Was passt besser zu so einem Sonntag wie heute, als im Bett zu bleiben und sich etwas Sentimentalität zu erlauben?! Den einen oder anderen Weltschmerz durchleben, an einen alten Liebeskummer erinnern oder was eben sonst gerade so ansteht, geht mit diesem Song vom dänischen Killerduo KIll J ganz besonders gut.
»Sink your teeth into my flesh and watch me bleed«
Offene Fenster, Spaziergänge, Frischluft… kaum ist die gelbe Kuller da oben wieder aktiv, möchte man ein Liedchen pfeifen. Schwung in einen müden Sonntag bringt auch dieses Lied:
Leider lassen sich auf die Schnelle weder Streams noch andere Videos von Hem aus Brooklyn finden, aber dieses wunderbare Filmchen passt auch ohne viel Drumherum perfekt zum Sonntag.
Mal sehen, wie lange das Video in Deutschland auf YouTube zu sehen sein wird, deshalb schnell gucken und feststellen, dass er es immer noch kann: ziemlich beruhigende Klänge und Töne erzeugen. Im April gibt es das neues Album Overgrown von James Blake.
Der Sonntag hört sich heute nach typisch amerikanischen progressiven Indie-Pop an. Minus the Bear sind zu nett, um wirklich zu rocken, aber hiermit … Now you got me you’re stuck in my head
Schweden, die mit den ersten Takten an Palpitation erinnern, können nicht falsch liegen. Ein Lied für die Indie-Disco, für motivierten Budenschwung und einen kurzen unbeobachteten Tanz mit der Kaffeetasse. Happy Hands Club:
Tasmin und Oda sind Tuó aus dem Isartal und offenbar schon länger als Folk-Duo unterwegs. Mit einer Selbstverständlichkeit schlichen sich die Bavarian Girls nun in meine Gehörgänge, leider fand ich kaum weiteres Hörmaterial (und hört mir auf mit Myspace!).
Die passende Musik für einen nasskalten Sonntag liefern Firekites aus Australien, deren zurückhaltend gezupfte Gitarren und wohliger Gesang nicht nur gemeinsam mit Dir unter die Decke aufs Sofa passen, sondern auch zum Wegdriften einladen – in wärmere Gefilde, an plätschernde Bäche, zu unbeschwerter Leichtigkeit.
alt-J, vier unscheinbare Typen aus Großbritannien, geistern seit gut einem halben Jahr durch die Blogs und Musikpresse. Hier bislang bis auf einen Facebookpost unerwähnt, kreist das Vinyl in Weiß längst auf dem Plattenteller. Töne flickern, pluckern, Stimmen wispern, man verliert sich in An Awesome Wave, driftet durch komplexe Soundkonstrukte, wundersam eingängig, alles im Fluß, gleichzeitig warm, düster und mühelos.
Triangles are my favorite shape / Three points where two lines meet.