Ich bin ja schon beim offiziellen Dresdner Plakat zur FIFA Frauen WM durch die Decke getanzt vor Begeisterung, aber das Ding hier gehört eindeutig für jeden ordentlichen Design-Award nominiert!
Studierende der TU Dresden haben Großplakate für eine Kommunikationskampagne gestaltet. Die Studentinnen und Studenten des Masterstudienganges „Angewandte Medienforschung“ erarbeiteten für die Dresden Marketing GmbH eine Kampagne zum Thema „Dresden Jahres-Highligts 2011“. Die Plakate waren bis vor wenigen Tagen in der Landeshauptstadt zu sehen.
Ich sag ja: Frauenfußball ist kein Sport! Frauenfußball ist ne Tittenparade in Trikots! Den Studierenden kann man sicher kaum einen Vorwurf machen, aber wer genehmigt denn sowas?
Bei IBM gibt es eine St. Pauli Community, wo sich echte Fußballexperten austauschen! Folgende Analyse will ich Euch nicht vorenthalten! Ob Jogi wirklich bei Stani abguckt, weiß ich nicht sooo genau! Aber ich glaube ja schon :)
Schlaaaaand / St.Pauli – Ein Vergleich:
Schland / St. Pauli
Taktik: 4 – 2 – 3 – 1 / 4 – 2 – 3 – 1
Spielart; flaches Kurzpassspiel / flaches Kurzpassspiel
Raumaufteilung: die Außen immer besetzt / die Außen immer besetzt
Alter: 24,8 Jahre / 24,6 Jahre
Modevamp : Löw /Stani
Loyalität: Flick / Truller
1 Edeltechniker: Özil / Takyi
1 Ballermann: Podolski / Hennings
1 Knipser: Klose / Ebbers
1 Außendynamiker: Mueller / Naki
2 Sechser: Schweini, Khedira / Bruns, Lehmann
2-Mann Turm: Merte, Friedrich / Thorandt, Morena
Auswechslungen: 3 Offensivspieler / 3 Offensivspieler
Zeitpunkt: ab der 60. Min /ab der 60 Min
erster Auswärtssieg: 4:0 A – ustralien / 5:0 A – achen
Aktuell findet auf der südliche Erdhalbkugel bekanntlich ein größeres Ballsportturnier statt (Name der Redaktion bekannt). Das Turnier findet alle vier Jahre statt und bereits seit 2002 beschäftige ich mich als Marketer mit den Möglichkeiten, die große öffentliche Wahrnehmung für Werbezwecke meiner Kunden zu nutzen. Da große Sponsoren aber sehr, sehr viel Geld investieren, um ihre Produkte exklusiv bei Fernsehberichten oder jedem noch so popeligen Spielplan zu präsentieren, wird das theoretisch (rechtlich) und praktisch (Kontrollen und Klagen) immer komplizierter.
So berichtet das Handelsblatt heute über die Aufregung, welches durch ein Verhör holländischer Meisjes durch die Polizei des Ballsportturnierausrichterlandes entstanden ist. Lieke, Marijne und ihre Freundinnen waren nämlich ebenso frech wie unverschämt zum Auftaktspiel ihrer Mannschaft in Kleidchen erschienen, die eine holländische Brauerei (Markenname ist der latiniserter Ausdruck für ein süddeutsches Bundesland) im Vorfeld des besagten Ballsportturniers als Incentive ausgegeben hatte.
Ich gebe zu, die ganze Aktion hat schon ein wenig den Charakter von Ambush Marketing, aber letzten Endes steht wohl nicht mal ein Branding der Brauerei auf den – übrigens bis auf die Farbe ganz ansehnlichen – Kleidern. Vielleicht sahen die Mädels einfach zu gut aus, um nicht inszeniert zu sein? Wie auch immer: Die Organisation, die das Ballsportturnier ausrichtet, sollte sich selbst zwingend fragen, ob sie durch diese Aktion den eigentlichen Sponsoren (so genanntes „Bier“ aus den USA) wirklich schützt! Wer außer ein paar Holländern hätte die ganze Sache überhaupt bemerkt, wenn es nicht zu der Klage durch den Ballsportturnierausrichter und dem polizeilichen Verhör gekommen wäre? Haben die denn von moderner PR und Social Media wirklich so wenig Ahnung?
Aber in Südafrika (copyright by the Republic of South Africa) geht es sowieso noch härter zu als in den vergangenen Jahren. Die Airline Kulula (Abdruck des Markennamens mit Erlaubnis einer Stewardess der Airline) warb zum Beispiel mit dem sensationell genialen Slogan „Unofficial National Carrier of the ‚You Know What‘“ Nach kurzer Zeit musste Kulula die Werbung wieder vom Markt nehmen. weiterlesen…
Die Engländer haben bekanntlich die bedeutenste Popkultur der Welt. Darum schicken sie als Zeichen ihrer Abneigung gegen volkstümliches Showprogramm für deutsche Reihenhausbewohner zum Eurovision Song Contest auch immer ihre lächerlichsten Pappnasen, wie dieses Jahr wieder eindrucksvoll zu bewundern war. Die werden immer drei Tage vorher im Supermarkt gecastet und so lange auf Valium gesetzt, bis sie wieder zu Hause sind. Wenns aber um die WM geht, dann hauen die einen brillianten Popsong nach dem anderen raus. Fußball und popkultur, das gehört nämlich zusammen wie hier Fußball und Fokuhilarock. Hier sind noch zwei, die in meiner bisherigen Sammlung fehlen.
„hundert mol besser as am polo hofer sin altersheim sound“ kommentiert user DAKINERIDER diesen Schweizer Sound zur WM 2010, der natürlich auch in meiner Serie nicht fehlen darf…
Etwas viel Ole und Aprez Ski vielleicht, aber na ja.. vielleicht wird das im Text ja wieder aufgehoben? Verschtescht ja kei Wort von den ihr Gesinge!
Mein Lieblingsclip der Woche! Die ausgeleierten Gartenstühle und niedrigen Bierbänke, auf denen ich mir die WM Spiele so anschaue, die darf meine Physiotherapeutin nämlich auch besser nicht sehen. Die sagt eh immer „Sie sehen ja jünger aus als Sie sind, aber ihre Verspannungen im Schulterbereich sind schon Pensionsfähig.“
Meinen Traum einer eigenen Radiosendung mit meinen Kumpels Malle und Fetzig geb ich trotzdem nicht auf! Wir müssen ja nicht live aus dem Stadion berichten. Über Fußball kann man auch in der Sauna reden. Gibt es schon eine Radiosendung aus der Sauna?
Während ich an anderer Stelle an einer offiziellen „WM-HYMNEN WM“ arbeite (Tipps auf die offiziellen Lieder der einzelnen Länder sind sehr willkommen), bleibe ich hier weiter – passend zum Geschriebse – auf Amateurkurs.
Nachdem der Dresdner Beitrag ungefähr so schnell von der Stelle kommt wie das kaputte Auto meiner Freundin, zeigen „Fuchs und Hase“, daß man wirklich nicht viel besser sein muss, um es auf dezente 40.020 Aurufe (Stand heute) zu bringen. Ihr seid doch ale total Ballermann!
Liebe Produzenten, ich habe da noch einen absoluten Geheimtipp für Euch. Folgendes Lied liefert nicht nur die perfekte Gröhl-Hookline sondern liefert auch gleich die erste Textzeile mit:
„Mein Vater war ein Spieler und das bin auch ich“… Das ist doch mal Heiko Herrlich!