Soundcheck Mas Ysa: Warme Dance-Pop-Wunderkerze aus New York

sebastian · 06.03.2014 · Keine Kommentare

Ein wundervolles Kleinod hat Thomas Arsenault aka Mas Ysa da abgeliefert. Mit sanfter, eindringlicher Stimme versüßt er intelligenten Dance-Pop, der nie zu glatt wird, um beliebig zu werden, aber auch die experimentellen Momente auf ein Maß runterschraubt, das den Disko-Einsatz absolut möglich macht. Sortiert sich bestens ein zwischen Lieblingen der letzen zwei Jahre wie Halls, Palpitation oder M83. Nicht nur im Video ist zu spüren, dass Arsenault ursprünglich nicht aus New York sondern aus Montreal stammt :D

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Soundcheck: Body Cheetah

sebastian · 12.03.2013 · Keine Kommentare

Über Hanus.TV bin ich heute zum ersten Mal auf den Act Body Cheetah und das dahinter stehende Kollektiv Woozy Tribe aufmerksam geworden. Hinter Body Cheetah verbirgt sich Labelchef James Kristofik, der sich nach anfänglichen Rap-Eskapaden immer mehr einem schwerelosen Mix aus Folk und experimentellem Pop zugewandt hat, den wir auf der neuen EP „Finger Prick“ hören. Dort arbeitet er auch textlich mit einer abstrakten, beinah romantischen Poesie, die mit früheren Aufnahmen („I killed that whore „) nicht mehr viel zu tun haben, aber wie ernst sie zu nehmen sind, sollen Anglistik-Studenten beurteilen. Ich belasse es lieber beim Hören der Musik! Die erinnert mich positiv an Palpitation auf Mushrooms… Das Album kannst Du zum Preis Deiner Wahl runter laden! Lass es Dir eine Handvoll Dollar wert sein!


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Palpitation: Album erscheint am 18.01. endlich in Deutschland

sebastian · 10.01.2013 · Keine Kommentare

Große Worte sind das Ding des schwedischen Duos Palpitation nicht. Wo andere im „Facebook About“ das halbe Who is Who der Musikgeschichte als Referenzen ausweisen, findet sich bei Palpitation purer Informations-Minimalismus. „Palpitation is Ilon Vejde, Ebba Carlén and sometimes friends. From Stockholm„. Well….True at least!

Aber es sind ja auch nicht die niedlich naiven Texte, die dafür gesorgt haben, dass Palpitation für viele zu den wichtigsten Popentdeckungen der letzten zwei Jahre gehören sondern die wunderbare Mischung aus Oldschool-Indie (diese 80er Bassläufe…) und skandinavischer Folklore mit seinen blonden Mädchenstimmen, die vom Pferdestehlen erzählen, auch wenn letzter Teil mehr zwischen den zeilen klingt in wehmütigen Satzgesängen. Ich liebe es, die Songs der beiden beim Joggen zu hören. Sie bieten genau die richtige Kombination aus naturverbundener Melancholie und urbanen Energieschüben. Das Klinikum schwärmt: „pop, der sich abzusetzen wagt. flotter twee mit dream- anleihen. frauengesang, der sich jedoch nicht im geschlecht verfängt, fast zu neuen ufern wagt. gitarren, die schrammeln, trompeten, die leuchten, ein bass, der begierig anklopft, drums, herzschläge pulsierend, die blicke aufrecht, nie nur auf die schuhspitzen gesenkt.“

Das selbstbetitelte Album ist der Nachfolger der hochgejubelten EP „i’m absent,you’re faraway“ und erscheint in Deutschland auf popup-records. Wirklich Neues ist laut Label erst für Oktober 2013 geplant. Bis dahin kann man die Songs aber alle auch gerne noch drei, vier, zweiundreißig Mal hören….

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Soundcheck Palpitation

andrea · 20.08.2011 · Keine Kommentare

Irgendwo zwischen The XX, Phantogram und Imaginary Cities haben sich die zwei Schwedinnen von Palpitation in die Indie Pop Electronic Twee Ecke verkrümelt, in der es gern auch etwas rauchig und schummrig unaufgeregt zugehen kann. Man summt mit, hängt seinen Gedanken nach, ganz im Sinne von I´m Absent, You´re Faraway oder We Don’t Need To, We Don’t Have To. Für Momente, in denen man seinen Herzschlag zu spüren meint.

Palpitation – I´m Absent, You´re Faraway by EDPMC VICENTE 66

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