WochenAusklang: HighasaKite

andrea · 09.09.2012 · Keine Kommentare

Auf die Norweger HighasaKite machte ich Ende Juli bereits aufmerksam. Nun gibt es auch audiovisuelles Material und das wird hiermit gleich verarbeitet. Nicht sonderlich spektakulär das Video, aber ein Spätsommertag wie heute dümpelt halt manchmal auch nur vor sich hin, man spürt der Sonne auf der Haut nach und versucht, an n i c h t s zu denken.

http://www.youtube.com/watch?v=7pwTmu2-YGU
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Soundcheck: HighasaKite

andrea · 26.07.2012 · Keine Kommentare

Hübsch, hübsch! Sommerlich leicht, mit der richtigen Dosierung aus Schatten und Energie. Ich weiß nicht, was, aber ich würde hier & jetzt irgendetwas darauf verwetten, dass wir von diesem norwegischen Trio namens HighasaKite noch viel hören werden.. unter Kopfhörern, auf rotierenden Plattentellern, in Indie-Discos, aus runtergekurbelten Autofenstern. Einfach mal wieder aus vollem Hals schief mitgröhlen.

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Soundcheck: Hanne Kolstø

kristin · 06.06.2012 · Keine Kommentare

Hanne Kolstø hat schon gesungen, bevor sie sprechen konnte. Später, als sie etwas älter war, stellte sie erstaunt fest: Nicht für jeden ist Musik so ein natürliches Bedürfnis wie für sie selbst und nur wenige schreiben immerzu Songs. Heute fährt Hanne Kolstø nachts gern mit dem Fahrrad durch ihre Heimatstadt Kristiansand. Sie liebt es, mit sich allein zu sein, während sie all die schlafenden Menschen um sich weiß. Dieses Gefühl greift sie in ihrem Song „The City“ auf.

Allein sein, ohne sich einsam zu fühlen. Seid da und hört mir zu, aber kommt mir nicht zu nahe! Was ihre Texte andeuten, greift Hanne Kolstø in ihrer Musik auf. Wie ein Schutzschild halten unbewegte Melodien, synthetisch verspielte Sounds und Hannes kühle Stimme den Hörer an der Oberfläche. Darunter landen einzelne Textzeilen schmerzhafte Treffer.

»If you don’t like yourself
Then be someone else«

Hanne Kolstø ist ok, ihr geht’s gut. Sie hat sich mit einem blauen Auge davongestohlen.

»You just see what you wanna see«

Hanne Kolstø experimentiert viel und möchte jeder Idee die Chance geben, dass etwas daraus entsteht. Vieles auf ihrem Debütalbum „Riot Break“ bleibt angedeutet, über manches, wie den Song „I don’t want to be happy in the moment (I want it to last)“ möchte sie nicht sprechen. „Riot Break“ klingt nicht nach fröhlichem Mädchenpop, sondern auf ruhige Art trotzig, nach aufgeschürften Knien und abgesplitterten Nagellack. Da ist etwas an dieser Stimme, die an Imogen Heap und Annie Lennox erinnert, das Lust macht, wiederzukommen. Um herauszufinden, was nach der Ruhe vor dem Aufstand passiert. weiterlesen…

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Soundcheck Machine Birds

andrea · 08.05.2012 · Keine Kommentare

Synthetic landscapes, heartfelt lyrics and catchy choruses. The wonderfulness of “Save Yourself EP” is in its melodic grandeur, while almost not being there at all. The EP is a strong letter of intent from the Norwegian female duo: a collection of songs that crafts breezy summer hooks and melts them with scandinavian winter.

Zwei Mädels aus Bergen, Marte und Maria, sind Machine Birds, machen Musik zum Liegenbleiben, das ist nix für Dienstag, Alltag, 14 Uhr, das ist Ambient-Pop, episch und niedlich, schlicht schöne – teils geloopte – Electronica mit einer Stimme, die unter Kopfhörern Gänsehaut verursacht und mit „Save yourself“ den perfekten Abspann für eine Twin Peaks-Neuverfilmung liefert.

(gefunden bei Nordic by Nature)

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A Shot in the Dark – Pipi in den Augen des verletzten Indie-Boarders

sebastian · 22.12.2011 · Keine Kommentare

Ausgerechnet heute, wo mein vermaledeites Knie nach zwei wirklich guten und trainingsintensiven Monaten wieder anschwoll und zu schmerzen begann, ausgerechnet heute stoße ich auf die Aufnahmen zu “ A Shot in the Dark“. Das Filmprojekt hat zwei Jahre lang einige der besten Norwegischen Boarder (Fredrik Austbø, Tore Holvik, Torgeir Berre, Sondre Tiller uvm.) begleitet und das Ergebnis ist einfach nur ein Traum! Man spürt soviel hingebungsvolle Liebe für diese auf Freiheit, Spaß und Grenzerfahrung beruhende Sportart, dass dem verletzten Vertreter schneller die Pipi in die Augen schießt als dem empfindsamsten Single mit Liebeskummer bei Casablanca.

Und dann noch Grand Island, einer meiner absoluten Favoriten auf den Preis „verkannteste Indieband aller Zeiten“!!!

Wer das nicht mag, hat keine Seele. Ende!

http://vimeo.com/32832732

Mehr von Grand Island (and you better play it FUCKIN LOOOUUUUUD):

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WochenAusklang: Ane Brun

andrea · 19.06.2011 · Keine Kommentare

Es gibt Künstler, da verstehe ich einfach nicht, warum die nicht schon längst jeder kennt. Warum die nicht jeder toll findet.

Ane Brun zum Beispiel. Eine norwegische Liedermacherin, die sich mit neuer Single Do You Remember in Erinnerung ruft. Aber natürlich Ane! Was für eine Stimme!


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