Dresdner Eislöwen machen Ballett

sebastian · 04.01.2012 · 1 Kommentar

Die Dresdner Eislöwen machen in Sachen Marketing in letzter Zeit ganz nette Sachen. Neulich lobte ich ja schon, dass sie Fahrzeugwerbung nicht bloß für stumpfe Imagezwecke nutzen, sondern die Heckscheiben von Mitarbeitern (und/oder Fans?) als fahrendes Plakat für die nächsten Heimspiele nutzen.

Heute machte mich dann jemand auf dieses kleine Virale aufmerksam. Der Clip erinnert zwar sofort an eine ältere, dreckigere und überraschendere Variante des 1. FC Köln (siehe unten), ist aber trotzdem ziemlich witzig :D


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Die Püppis sind los – Frauenfußball in Dresden

sebastian · 01.11.2010 · 4 Kommentare

Im Printblogger wurde ich auf die Wahl des offiziellen Plakates zur Frauen-WM 2011 aufmerksam. Dabei erinnerte ich ich wieder mit Grausen an das bereits Ende März veröffentliche Motiv der Stadt Dresden als Austragungsort.

Mal abgesehen von der eher etwas unglücklichen Bild-Collage und der Frage, ob die Frauenkirche wirklich für alles herhalten muss:

Ich finde den verwendeten Kussmund an der Stelle absolut peinlich und unpassend. Für mich ist Frauenfußball knallharter Leistungs-Sport und kein plüschiges „Sex and the City“ Flirtspielchen. Das Dresdner Motiv sieht eher aus wie ne Werbekampagne für die Wahl zur „Spielerfrau des Jahres“ und hilft sicher nicht, den Sport als solchen besser zu vermarkten.

Klar sind viele der Sportlerinnen sehr sexy!

Aber erstens hat diese Tatsache an dieser Stelle nichts zu suchen, denn die Stadt Dresden empfängt Sportlerinnen und keine Models und zweitens könnte man den Zusammenhang zwischen weiblichen Reizen und Fußball – wenn er denn schon bemüht werden muss – sicher tiefgründiger oder witziger transportieren.

Ich hoffe, ich trete keiner befreundeten Grafikerin (m/w – grins) auf die Füße: Leider konnte ich nicht herausfinden, wer das Motiv gestaltet hat.

Aber – was soll das Gezeter – vieleicht bin ich da auch zu engstirnig?

Die Motive der anderen Städte jedenfalls sind auch nicht wirklich besser und OK-Präsidentin Steffi Jones sagt:

Die Poster symbolisieren sowohl die Faszination des Frauenfußballs als auch die Vorfreude der Spielorte auf die Frauen-WM 2011. Wir sind vom Engagement und von der Professionalität der Städte bei der Konzeption der Plakate sehr angetan. Es freut uns sehr, dass die Spielorte nunmehr ein zusätzliches und markantes Wahrzeichen für ihre WM-Präsenz haben

Ich habe einige Fußballspielende Frauen im Bekanntenkreis. Vielleicht finden die das Motiv ja klasse? Ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren…..

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Fragen an eine Elbepark-Anzeige

sebastian · 22.10.2010 · 2 Kommentare

Liebe Anzeige,

wenn Du am Wochenende vielleicht die Zeit findest, dann würde ich mich ganz dolle freuen, wenn Du mir folgende Fragen beantwortest:

1. Warum telefoniert die Frau, wenn ich doch eine SMS senden soll?

2. Warum soll ich eigentlich eine SMS senden? Gibt´s dann einen Klingelton oder sowas? Kann ich was gewinnen? Oder verstehe ich den Wortwitz „VORTEILhafter“ nicht? Haftet da was?

3. Warum hat Deine Mobile-Agentur kein flexibles Keywordrouting eingerichtet, bei dem auch dann eine Antwort kommt, wenn jemand „Kennwort: elbepark“ statt „elbepark“ sendet. Das passiert tatsächlich sehr viel häufiger als man denkt.

4. Warum steht da, die Kosten entsprächen meinem „Datentarif“? Das ist doch voll verwirrend für die Leute! Die Kosten für die SMS entsprechen denen einer „netzinternen SMS“ und ich denke mal, das finden die Leute auch verständlicher. Der angesprochene Datentarif bezieht sich auf die Kosten beim Aufruf der URL, die dann in der Antwort SMS kommt. Wenn sie denn kommt (siehe oben). PS: Auf der Website hast Du die Kostenangabe übrigens ganz vergessen, aber da steht ja dann auch erklärt, dass ich als Antwort eh nur einen Link zu ihr selbst erhalte.

5. Musst Du mich eigentlich wirklich unbedingt duzen, nur weil es hier um SMS geht? Na gut, immerhin konntest Du Dich hier entscheiden! Auf der Website ja eher nicht.

* Sende eine SMS an „60 66 0“ mit dem Keyword “ELBEPARK”
* Sie erhalten eine SMS mit dem Inhalt: “Hol dir die mobile Welt des ELBEPARK Dresden auf dein Handy!” Jetzt downloaden unter “www.elbepark-mobil.de”
* Klicken Sie auf den Link und Sie gelangen direkt zum mobilen Service ELBEPARK Mobil

6. Was kostet so eine ganze Seite in der MoPo zur Zeit eigentlich?

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Nachbericht zum ersten Workshop zur Kreativwirtschaft in Dresden

sebastian · 28.09.2010 · 26 Kommentare

Unter dem etwas sperrigen Titel „Herausforderungen und Förderbedarfe der Kultur- und Kreativwirtschaft in Dresden“ fand am gestrigen Montag (27.9.2010) der erste von drei Workshops statt, die Vertreter der Stadt Dresden mit Aktivisten der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft angesetzt haben. Ziel ist das Erlangen eines Überblicks über den Soll/Ist – Zustand im Hinblick auf Wirtschaftsförderungspotentiale.

Vorangegangen war eine Feldforschung der Prognos AG (, von deren sieben Standorten übrigens nur der Berliner zum Osten gezählt werden darf), um statistische Ist-Daten und gefühlte Bedarfe Dresdens festzuhalten.

Zu den Geladenen gehörten Vertreter aus Bildender Kunst und Musik ebenso wie Werbeagenturen, Softwareschmieden oder Medienhäuser.
Durch meinen Job (Agentur) und mein eher privates Engagement im Bereich der Lobbyarbeit für die Musikwirtschaft war ich sozusagen gleich als Vertreter von zwei Sparten anwesend. Als solcher weiß ich aber auch bereits seit Jahren, was im Workshop noch mehrfach diskutiert werden musste: Die Bedarfe einzelner Akteure innerhalb der gesamten Kultur- und Kreativwirtschaft sind so unterschiedlich, dass ein Förderprogramm für einzelne Unternehmen nahezu unmöglich (und am Ende auch überflüssig) ist.

Kunstvertreter erwarten bessere Chancen zur Förderung oder Vorfinanzierung ihrer Kataloge, während Agenturen schwer damit zu kämpfen haben, dass Dresden nur eine Standortregion ist. Die Zentralen und Marketingverantwortlichen der großen Konzerne sitzen aber im Westen und vergeben auch ihre Aufträge logischerweise dort. Werbeagenturen brauchen (ähnlich wie Architekten) keine finanzielle Förderung, sondern finanziell gut ausgestattete Kundenpotentiale.

Musiker brauchen dringend Unterstützung im Bereich Reisekosten, Vermarktung und Produktion, während Softwareschmieden vor allem auf einen entscheidenden Imagewandel vom Museumsdorf Dresden zum Kreativzentrum hoffen, um einem Fachkräftemangel vorzubeugen. Dafür war sicher kein Workshop und keine Erhebung nötig.

Was ist nun also speziell an Dresden?

Zum einen ist natürlich die Aufteilung der einzelnen Sparten in den Städten immer unterschiedlich. Es gibt Verlagshochburgen, Musikhochburgen und Filmhochburgen. Auffällig – aber vorhersehbar – ist zum Beispiel, wie schlecht die Stadt in Sachen Popmusik und Film dasteht. Überraschend dagegen war für mich, wie gut es offenbar den Architekten geht! Ich habe da gerade Horrorgeschichten einer befreundete Architektin aus Hamburg gehört, die deutschlandweit Häuser baut. Sie erzählte, dass das Dresdner Bauamt das erste sei, welches sie fast zum Aufgeben gezwungen habe – aus purem Frust und purer Schikane.

Wie auch immer. Das alles sind ja eher Kleinigkeiten.

Wirklich speziell an Dresden sind – so denke ich – zwei Dinge:
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Formatierung von Kontodaten auf Onlinerechnungen!

sebastian · 27.09.2010 · 6 Kommentare

Kein Onlinebanking-Zugang, den ich bisher kennen lernen durfte, akzeptiert Leerschritte bei der Eingabe von Kontodaten. Trotzdem formatieren gefühlte 80% aller Online-Anbieter ihre Rechnungen (Textmail oder PDF) klassisch mit mindestens zwei Leerschritten, also zum Beispiel „850 900 00“ statt „85090000“ für die Dresdner Volksbank. So wird es mir unmöglich gemacht, die Daten per Paste&Copy schnell und fehlerfrei zu übertragen!

Meiner Meinung nach ein perfektes Beispiel dafür, dass alte Offlinegewohnheiten noch immer unsere Ästhetik prägen und es im Bereich E-Commerce oft selbst an logischen Kleinigkeiten hapert. Oder ist es wirklich so, dass Online-Käufer noch grundsätzlich offline überweisen? Ich wage das zu bezweifeln.

Liebe Webshop-Betreiber: Ich kaufe online, ich bezahle online! Bitte formatiert mir Eure Bankdaten daher auch Onlinebankinggerecht!

Danke fürs Berücksichtigen!

By the way: Ich habe neulich sehr lange mit einem Pyschologen gesprochen, der den klassischen Handel bei der Auswahl von Fußbodenbelägen (Gänge schnell: Verkaufszonen gemütlich), Farben, Licht und Musik berät: Wie weit sind wir da eigentlich schon im Bereich Online? Was ist derzeit das beste Buch (die beste Studie) zum Thema „psychologiosche Elemente des E-Commerce“?

Danke für Hinweise!

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So gut funktioniert Social Media Monitoring. Nicht

sebastian · 19.09.2010 · 4 Kommentare

Social Media Monitoring-Werkzeuge sollen Unternehmen die Möglichkeit geben, zu erfahren, was über sie, ihre Produkte und ihre Branche in Netzwerken wie Twitter, Facebook, YouTube oder XING sowie in Blogs und im Idealfall in diversen Nutzerforen gesagt wird. Unternehmen legen dabei relevante Keywords fest, finden tagesaktuell entsprechende Postings und Statistiken, die optimalerweise auch sensitive Aussagen treffen (positiv, negativ). Im besten Falle kann das Unternehmen auch direkt auf entsprechende Kommentare reagieren (sprich: antworten).

Das Magazin t3n hat im Juni diesen Jahres eine wunderbare Übersicht dazu publiziert, die ich jedem nur empfehlen kann.

Im Vorfeld und während der Online-Marketing Fachmesse dmexco habe ich einen kleinen Selbstversuch gestartet. Immerhin hatten sich dort ja 73 Unternehmen als Aussteller für den Bereich „Social Marketing“ listen lassen.

Ich habe also einen Tweet abgesetzt mit folgendem Wortlaut:

Ich will mich heute gern über Social Media #Monitoring Werkzeuge auf der #dmexco informieren. Empfehlungen? Einladungen? Danke

Meine Gedanken:

1. Alle Aussteller – erst recht die, die Social Media Services anbieten – werden ja wohl die Tweets mit dem Hashtag #dmexco verfolgen. Schließlich will man ja wissen, was über die Messe gesagt wird, auf der man gerade seine Produkte verkauft. Könnte ja z.B. einer erwähnen, wie lecker der Kaffee bei webtrekk ist. Oder dass das Seminar von Madvertise zum Appstore-Ranking zwar einige wertvolle Anregungen gegeben hat, aber am Ende doch etwas zu sehr Präsentation der Ford-App und vom KatAPPult (dazu später mal mehr, das ist schon ein sehr starkes Instrument) war.

2. Das Keyword #Monitoring hat jeder Anbieter entsprechender Dienste als Suche bei Twitter gespeichert – über (s)ein eigenes Werkzeug (siehe oben) oder wenigstens über die Standardsuche http://twitter.com/#search?q=%23dmexco

3. Wie kann man seine Monitoring-Services besser präsentieren als durch einen per Twitterdialog gewonnen Messe-Kontakt?

Was schätzt ihr, wie viele Antworten ich erhalten habe?
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Wer braucht denn ein Agenturtreffen Mitteldeutschland?

sebastian · 08.09.2010 · 4 Kommentare

Aus der spontanen Idee vom Projecter Team, ein Event zur besseren Vernetzung von Agenturen aus Mitteldeutschland zu planen, sind mittlerweile handfeste organisatorische Prozesse gewachsen. Frische Frische haben daran einen kleinen, aber immerhin einen Anteil und ich freu mich wirklich sehr auf auf das 1. Agenturtreffen Mitteldeutschland am 15.10.2010!

Im Vordergrund des Agenturtreffens steht die Möglichkeit, neue Kooperations- oder Projektpartner kennenzulernen, frische Ideen auszutauschen und sich gemeinsam als Agenturlandschaft Mitteldeutschlands zu identifizieren und näherzukommen. Alles geschieht in entspannter Atmosphäre, die viel Raum für gute Gespräche und fachlichen Input läßt.

Die bisherigen Programmideen finde ich sehr gelungen. Scheinbar rennen wir offene Türen ein! Bisher sind wirklich alle Reaktionen sehr positiv.

Vielen Dank an dieser Stelle auch schon mal an Sandra von der Agentur Mad4Music und ihr Engagement dafür, dass die fantastischen VOC A BELLA den Abend musikalisch untermalen werden!

Aber wer braucht denn nun ein Agenturtreffen Mitteldeutschland?

Zum Beispiel Kreativagenturen, die externe Partner aus den Bereichen Mobile und SEO benötigen. Zum Beispiel PR Agenturen, die einen externen Partner für den Bereich Mediabuchung suchen. Zum Beispiel Multimediagenturen, die für ein Projekt 3D-Spezialisten suchen. Zum Beispiel Mobile Marketing Agenturen, die für ganzheitliche Umsetzung grafische Unterstützung oder eine Social Media Beratung benötigen. Zum Beispiel alle, die sich fragen, wie im „Gebilde“ Agentur in naher Zukunft Platz ist für Spezialisten. Zum Beispiel eine Branche, die regionalen Kunden Stärke und Power beweisen will.

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Dosenspringen

sebastian · 05.09.2010 · Keine Kommentare

„Ideen am Tag danach“ Teil 288:

Am Ende hätte man bei der Planung und Gestaltung der Waldschlößchenbrücke Red Bull integrieren sollen! Die hätten doch bestimmt ein paar Millionen locker gemacht, um vor spektakulärer Kulisse (Schlösser am Elbhang) eine noch nie dagewesene Brücke für ihre Diving-Tour zu bauen, mit der man gleichzeitig auch noch die Dynamos hätte ärgern können..

oder auch nicht

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Glückwunsch an Ping und Pong für ein tolles Logo zum Kirchentag!

sebastian · 23.08.2010 · 5 Kommentare

Der Deutsche Evangelische Kirchentag stellte heute in Dresden der Öffentlichkeit das Plakat vor, das künftig Menschen in ganz Deutschland für den 1. bis 5. Juni 2011 an die Elbe einladen wird. Es zeigt die Silhouette zweier Hände, die ein Herz formen. Eine wirklich schöne Idee und gelungene Umsetzung der Dresdner Agentur Ping und Pong.

Die Hände, in deren Mitte ein Herz entsteht, überzeugten die Jury in ihrer Klarheit und multimedialen Verwendbarkeit. Drei Berliner Agenturen hat Ping und Pong damit im Pitch hinter sich gelassen, darunter auch Scholz & Friends, denen ja fast sowas wie ein Kirchentagsbetreuungs-Abo andichten konnte.

Was mit persönlich gut gefällt ist die Tatsache, dass man mit dem Key Visual wirklich schön weiter spielen kann. Da denke ich nicht ganz uneigennützig dran. Für das von mir betreute medienpädagische Projekt „Kirchentags CD“ könnte das eventuell die Basis für ein wunderbares CD Cover sein? Hände, die eine Note formen? Ist das möglich? Einen Bass-Schlüssel? Wir werden sehen. Ich bin gespant, was die Pingundponger von unserem geplanten Überfall halten :-)

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Am Ende zählt immer nur das Erlebnis

sebastian · 28.07.2010 · 5 Kommentare

Bevor mein kleines Blog am Ende noch verwaist (meinen Urlaubsrückblick stelle ich ins Frische Fische Blog und sonst habe ich in den letzten zwei Wochen außer für Kreuzworträtsel und Postkarten selten was geschrieben), möchte ich Euch gerne mit einem kleinen Artikel von mir die Zeit vertreiben. Diesen habe ich auf Bitte des wirklich netten Teams der IHK Halle Dessau für deren Magazin geschrieben als Einführung in das Titelthema „Erlebnis Marketing“, darf ihn aber auch hier veröffentlichen.

Am Ende zählt immer nur das Erlebnis

Die moderne Erlebnisgesellschaft stellt Marketingverantwortliche vor große Herausforderungen, denn längst leben nicht mehr nur Jugendliche nach der Devise „Wo ist am meisten los?“. Untersuchungen zeigen, dass das Segment der Erlebniskäufer nahezu die Hälfte der Bevölkerung umfasst und klassische Werbeformen von potenziellen Kunden immer weniger wahrgenommen werden. Zusätzlich findet in fast allen Märkten eine Angleichung der Produkte statt, was eine Differenzierung nach sachlichen Kriterien erschwert. Folglich gewinnen neue Marketinginstrumente zunehmend an Bedeutung. Events, Social Media oder Guerilla Marketing zielen auf die sinnliche Wahrnehmung. Diese ist immer häufiger ausschlaggebendes Moment der Kaufentscheidung. Marken benötigen daher ein Erlebnisprofil. Ein solches Profil selektiert Zielgruppen nicht nach soziodemographischen Kriterien, sondern nach Lifestyle-Merkmalen und weist den Weg für die Planung weiterer Marketingmittel. Big Player bauen auf Themenparks und eindrucksvolle Großevents. Aber auch mit geringem Budget kann man durch unkonventionelle Ansätze und im Internet sehr viel erreichen.

Erlebniswelten und Events

Manufaktur (c) Christoph Münch

Manufaktur (c) Christoph Münch


Während VW seine Besucher in der Gläsernen Manufaktur empfängt, setzt Halloren auf ein unternehmenseigenes Schokoladenmuseum. Vor allem im Bereich der Konsumgüter hat es sich längst etabliert, Marken auf diese Weise erlebbar zu machen. Aber auch andere Branchen ziehen nach. Den Erkheimer Fertighaushersteller Baufritz verbindet man mit seiner HausSchneiderei, in der künftige Bauherren die Ausstattung ihres Hauses individuell komponieren können. „Bei den Kunden wächst die Lust zu planen viel mehr als beim Besuch eines klassischen Musterhauses“, sagt Architektin Maret Riemer über die HausSchneiderei. „Alle Besucher sind begeistert von den interaktiven Möglichkeiten und empfehlen den Besuch weiter“.
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