In den letzten Monaten habe ich mir nach langer Durststrecke endlich endlich endlich das Lesen wieder angewöhnt und meine Eindrücke zwischen Empfehlung und Verriss möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Ein unvorhersehbares Ende und eine damit einhergehende Einordnung in eine gewisse Sparte, die von mir ziemlich konsequent ignoriert wird – beinahe hätte ich mich selbst um ein kurzes, aber intensives Leseerlebnis gebracht, doch zum Glück weiß man ja eher selten, wie ein Buch ausgeht. ;-)
Im Zentrum der Erzählung We Were Liars stehen die vier ältesten Sprösslinge einer altehrwürdigen, reichen und durchaus klischeebehafteten amerikanischen Familie, die gemeinsam mit den Großeltern, Tanten, Cousins und Cousinen die Sommer auf einer Privatinsel verbringen. weiterlesen…
Das Leben von James, Alkoholiker, Drogenabhängiger und Krimineller, ist in mehr als tausend kleine Scherben zerfallen, als seine Eltern ihn schließlich in eine Entzugsklinik bringen. Für ihn gibt es nur noch zwei Optionen: Clean werden oder seinen 24. Geburtstag nicht mehr erleben.
Im abgeschlossenen System Klinik begegnet James sich selbst und seiner Sucht, seiner Vergangenheit, den großen Themen Freundschaft, Liebe und Respekt und dem Glück, zur passenden Zeit, auf die richtigen Menschen zu treffen. Der Leser geht den aus James‘ Ich-Perspektive geschilderten Weg durch dessen Hölle mit.
A Million Little Pieces erschien 2003 zunächst in der Sparte Autobiographie, wurde später in den USA, empfohlen in Oprah Winfreys Book Club, zum Bestseller und löste anschließend große Missstimmung aus, weil sich herausstellte, dass sich bei dem Buch tatsächlich um eine Mischung aus Fiktion und Realität handelte.
Wahrheitsgetreu oder nicht, dieses Buch gehört zu meinen allerliebsten im Regal und bei jedem Lesen treffe ich in ihm auf einen guten Freund. Einen, der aufwühlt und Trost spendet, und einen, der inspiriert, sich auf den nackten Grund der eigenen Persönlichkeit zu begeben, um zu sich selbst zu kommen.
»Just hold on.«
Es ist wohl einigermaßen egal ob man nun selbst Affinität zu oder gar persönliche Erfahrungen mit den einzelnen Themen in die Lektüre von A Million Little Pieces einbringt – sei es die Suchtthematik, weiterlesen…
Eine mutmaßliche Mörderin wird in der psychiatrischen Abteilung einer Strafvollzugsanstalt in Las Vegas verhört; Jane Charlotte erzählt dem Gefängnispsychiater ihre wahnsinnige Geschichte. Diese ist, denn sie ist ja von Matt Ruff verfasst, so abgedreht, dass man Bad Monkeys nur widerwillig aus der Hand legt. Selbst dann, wenn die Geschichte lange zu Ende erzählt ist.
Das Ziel einer geheimen, in Kalifornien operierenden, Organisation ist es, unter dem Motto ›wir alle machen die Welt‹, eben jene Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem sie das Böse bekämpft. Die Agenten der Organisation setzen alles daran, schlechte Affen, also wirklich böse Menschen, auszuschalten. Doch welcher seiner Gedanken bzw. welche seiner Taten macht einen schlechten Affen schlecht genug, dass es legitim ist, ihn zu töten?
Eines Tages rekrutiert die Organisation Jane Charlotte für ihre Exekutivabteilung Bad Monkeys. Natürlich nicht ohne dass die Protagonistin vorbereitende Stationen nebst rätselhaften Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf vorweisen kann. Ihre eigenen dunklen Seiten weiß Jane so abgeklärt und reflektiert zu artikulieren, dass sie kaum eine andere Wahl lässt, als ihr zu glauben und sich in den Bann ihrer phantastischen Welt ziehen zu lassen. weiterlesen…
„Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens“ berichtete Max Goldt, Jahrgang 1958, Autor, Comic-Verfasser, Kolumnist, schon vor etwa 7 Jahren und er tut es noch immer. Mit großer Beobachtungsgabe und -lust erzählt er über Dinge, die wir so oft übersehen, in Worten, die sofort Bilder evozieren – oder provozieren. In seinem neuesten Werk „Die Chefin verzichtet“, erschienen im Herbst 2012 bei Rowohlt, erwähnt Goldt beispielsweise das Restbürgertum in Manufactum-Leinenanzügen, schreibt über Kinder in Matrosenanzügen, die dem „Kreiselpeitschen“ nachgehen und über Talkshowmoderatoren, -gäste & -zuschauer, die sich gegenseitig langweilen und doch Woche für Woche das Weltgeschehen bewegen, vermeintlich jedenfalls.
Max Goldt zu lesen, ist immer Vergnügen. Nicht nur, dass er in Vergessenheit geratene Worte reaktiviert, Hallodri zum Beispiel, Grobian oder Mauscheleien. Er tippt mit dem Finger in die Wunde Sprachverlust, betreibt stilvoll Stilkritik zwischen Satire und Klamauk, so dass man kichernd Bewusstwerdung betreibt – wenn man denn mag. Max Goldt lesend ist auch immer Vergnügen.
Das beste geistige Training ist der beständige Versuch, sich nicht nur an seinen letzten, sondern auch an seinen vorletzten Gedanken zu erinnern.
Da für die Veranstaltung am Samstag im Kleinen Haus nur noch eventuell Restkarten an der Abendkasse verfügbar sind, ist das hier weniger Veranstaltungshinweis als vielmehr Lesebefehl – egal für welches Goldtsche Werk man sich letztendlich entscheidet.
Ein Kind zu haben, ist manchmal die letzte Chance, erwachsen zu werden.“
Harald Martenstein, Kolumnist von ZEITmagazin und tagesspiegel liest Freitag nächster Woche aus „Wachsen Ananas auf Bäumen? Wie ich meinem Kind die Welt erkläre“ in der scheune. Darin: Geschichten über das Vatersein. Im Vorwort heißt es:
“Die Geschichten handeln von einem Vater und seinem Sohn, und sie sind wirklich passiert, im Großen und Ganzen jedenfalls. Das Vaterwerden und das Vatersein, darum geht es. … Es ist schön, Vater zu sein. Manchmal ist es anstrengend, manchmal ärgert man sich, und immer kostet es einen Haufen Geld. Aber hauptsächlich ist es schön.“
Ich habe das Buch kürzlich gelesen und mich sehr dabei amüsiert. Es geht witzig zu im Leben der Martensteins und – mit den Jahren, von der Geburt des Kindes bis zum erwachsenen Sohn – auch sehr reflektiert. Gute bzw. gut gemeinte Tipps aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, Urlaubsanstrengungen, Modenamen, Playstation, Autonomie, Kindergeburtstage, Fußballvereine und „das ist nur eine Phase“ finden sich als Themen ebenso wieder wie mitunter aufkeimende Aggressionen, denn:
„Die Liebe ist aber fast immer eine komplizierte und widersprüchliche Angelegenheit.“
Einfach mal alles ausschalten, aus dem permanenten Informationsstrom der Onlinewelt ausbrechen und alle virtuellen Interaktionen einstellen. Abschalten. Wer denkt nicht hin und wieder darüber nach, wie gut sich das anfühlen würde?! Ruhig. Und stressfrei. Oder?
Meistens hat dieser Gedanke etwas mit Urlaub zu tun; Man fährt für eine kurze Zeit in die Berge oder ans Meer und nimmt sich vor, Notebook und Handy zu Hause oder wenigstens ausgeschalten zu lassen. Aber mal ehrlich: Nicht immer und jedem gelingt es, eine solche Aus-Zeit ohne Verbindung zu irgendeinem Netz auszuhalten oder sogar zu genießen. Und wenn das schon im Urlaub schwer fällt, wie sollte dann erst der Alltag ohne Internet und Handy funktionieren?
Dieser Frage hat sich Christoph Koch (u.a. Neon, brand eins, Die Zeit, Intro) gestellt, indem er versuchte, (initial nicht völlig) freiwillig, für vier Wochen ohne Internet und Handy einen ganz normalen Alltag zu leben. Während er die Offline-Tage in einer Art Tagebuch (er)zählte, setzte sich Koch intensiv mit dem Thema Internet auseinander. Die Erkenntnisse aus seinen Selbstbeobachtungen, Recherchen und Interviews (u.a. mit Rabbiner Ehrenberg, Sascha Lobo, Robin Dunbar und dem Geräuschesammler Gordon Hempton) kann man anhand seines Buchs Ich bin dann mal offline nachempfinden, ohne dass man selbst den Stecker ziehen muss.
Neben den Entzugserscheinungen, die quasi sofort mit dem Kappen der Verbindungen einsetzen – Langeweile, Google-Reflex, Phantomvibrieren in der Hosentasche – hat Koch Schwierigkeiten seiner persönlichen Lebensumstände zu bewältigen – Wie übt ein freier Autor ohne E-Mail und Google seinen Job aus? Wie gelingt es, ohne Skype eine Fernbeziehung aufrecht zu erhalten? Und wie kann man ohne Mobiltelefon eigentlich Verabredungen treffen und einhalten? weiterlesen…
Mihály (36) ist mit Frau Erzsi (Die ideale Repräsentier- und Hausfrau … bis ins Mark konform) auf Hochzeitsreise in Italien. Ein bürgerliches, angepasstes Leben in vernunftbasierter Ehe steht den beiden bevor, wenn, ja wenn Mihály nicht vorübergehend ausbrechen würde aus dem Konstrukt Bürgerlichkeit. Die Begegnung mit seinem alten Bekannten János Szepetneki, einem Schwätzer und Hochstapler, weckt die Geister seiner Jugend. Kurz darauf steigt Mihály „versehentlich“ in den falschen Zug, fährt in eine andere Richtung als seine Frau und tritt die Reise zu sich selbst an.
Umhüllt von stimmungsvollen Bildern italienischer Städte und Landschaften erfahren wir in Rückblenden vom Geschwisterpaar Tamás und Evá Ulpius, die sich Konventionen widersetzend und von einer geheimnisvollen, morbiden Aura umgeben, Mihály, János und andere Freunde in der Jugend stark beeinflussten. Mit Tamás (voller Todessehnsucht) und Evá (schön, exzentrisch und rätselhaft) improvisierten die Freunde Theateraufführungen, tranken heftig und verloren sich in dieser Konstellation aus Liebe, Leidenschaft und Abhängigkeit im „Ulpius-Kreis, der für Mihály die einzige Realität darstellte“.
Mihálys Sehnsucht nach der Jugend, den alten Freunden und sein beinahe fiebriges Umherirren in Italien bringen ihn zu der bitteren Erkenntnis, „was ihn bei seiner Flucht eher instinktiv gesteuert hatte: wie sehr er sein erwachsenens oder pseudo-erwachsenes Dasein für verfehlt hielt, seine Ehe inklusive, und wie wenig er wußte, was er anfangen sollte, was er von der Zukunft noch zu erwarten hatte und was er machen sollte, um sich selbst zu finden.“ Seinen eigenen Interessen nie folgend steckt Mihály mittendrin in der Midlife Crisis, wie man es wohl heute nennen würde.
Die permanente Anwesenheit des Todes in diesem Roman ist etwas anstrengend und die Suche nach dem Sinn des Lebens oft sehr pathetisch, aber Antal Szerb, der „Reise im Mondlicht“ 1937 schrieb, ist auch gnadenlos spöttisch und sehr genau in seinen Beobachtungen. Wirklich sympathisch wurde mir dennoch nicht einer der Protagonisten.
Nach einigen Irrungen und Wirrungen – jeder ist auf irgendeine Weise mit dem anderen verbunden – löst sich der Knoten auf: Erzsi und Mihály gibt es als Paar nicht mehr, Mihály kehrt resigniert zurück in sein angepasstes Leben und hofft: Und solange man lebt, weiß man nicht, was noch geschehen kann.
Rückblick #21 – ein weiterer Tipp verbirgt sich hier.
Allan Karlsson haut ab. Ein Hundertjähriger, der sich ziellos, aber unbeirrt auf den Weg macht, quer durchs Stiefmütterchenbeet vorm Altersheim, in brauner Hose, braunem Jackett, braunen Pisspantoffeln – denn Männer in seinem Alter können selten weiter als bis zu ihren Schuhen pissen. So der Einstieg bzw. Ausstieg in „Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand“.
100 Jahre alt wird er, der Allan, aber lieber vollführt er eine schlecht geplante Flucht, als dass er sich von Bürgermeister und Altenheimbelegschaft feiern lässt. Der Mann braucht Schnaps! Die Mauer, die ihm zunächst den Weg versperrt, „kaum über einen Meter hoch, aber Allan war ein Hundertjähriger, kein Hochspringer“, ist nur ein kleines Hindernis auf dem Weg nach Irgendwo. Im Reisezentrum der schwedischen Kleinstadt klaut er aus Versehen mal eben 50 Millionen Kronen der schwedischen Drogenmafia, was zwangsläufig ein bisschen Aufregung ins Leben bringt – ein Leben, das ohnehin als turbulent zu bezeichnen ist.
Kauzig ist Allan, humorvoll dazu und er schlurft und schlurfte mit viel Dusel und der richtigen Einstellung durch die Welt und die Jahrzehnte: „Aber in das Tun und Lassen anderer Menschen hatte er sich noch nie eingemischt, nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ, was ja meistens der Fall war.“ … „Allan gehörte nicht zu den Menschen, die mit zu hohen Erwartungen (oder zu geringen) an die Geschehnisse herangingen. Was passierte, passierte eben, es lohnte sich einfach nicht, sich schon im Voraus den Kopf darüber zu zerbrechen.“ weiterlesen…
Mit dem Phänomen Sascha Lobo habe ich mich nie auseinandergesetzt und kann deswegen weder meine Antipathie gegen seine Erscheinung begründen, noch seinen Debütroman Strohfeuer in den Kontext seiner Blogs, Kolumnen und Sachbücher einordnen. Wie es dieses Buch trotzdem auf mein Sofa und schließlich in mein Bett geschafft hat? Gute Frage.
So leicht und rasant ich Strohfeuer in nur zwei Tagen weggelesen habe, so oberflächlich und emotionsleer ist der Eindruck, den die Geschichte bei mir hinterließ. Die Charaktere der Protagonisten werden in durchgängig eher schlichter, neutraler Sprache nur unscharf angerissen; Ihre Gedanken, ihr klischeehaftes Verhalten und vor allem ihr innerster Antrieb wurden mir nicht begreiflich oder gar nachvollziehbar. Von Feuer keine Spur.
Muss man die aufregende Zeit der New Economy intensiv miterlebt haben, um Lobos Buch gutfinden zu können?
Da werden unter dem Konstrukt der »Agentur« Arbeit, Wissen und Können simuliert, Mitarbeiter erfunden und Schauspieler geschickt, um Programmieraufträge zu bearbeiten. »Dass dabei nicht unbedingt auf verkaufshinderliche Faktoren wie Wahrheit oder realistische Prognosen geachtet wurde, war das am schlechtesten gehütete Geheimnis der New Economy.« Völlig abstruse Ideen werden für immense Geldsummen an scheinbar vollkommen ahnungslose Kunden »delivert« – jede Menge Potenzial für eine schräge, richtig witzige Story. Verschenkt. Lobos Humor, wenn es da welchen gibt, trifft den meinen kaum und auch für Liebe, Sex und Zärtlichkeit haben andere schon schönere, zumindest aber treffendere Worte gefunden. Irgendwann muss das alles schiefgehen, das weiß man, bevor man das Buch überhaupt aufgeschlagen hat und so ist und bleibt die Story vorhersehbar und damit nur in sehr wenigen Momenten spannend.
Kann man mal eben schnell weglesen. Ungelesen weglegen ist aber auch nicht schlimm.
Maine, nordöstlichster Staat der USA, beschauliche Landstriche, viel Wald, lange Winter. Dort lebt Julius Winsome (dt.: Winter in Maine) zurückgezogen in einer Waldhütte mit abertausenden, von seinem Vater geerbten Büchern und seinem Hund Hobbes. Kein Nachbar im Umkreis von 3 Meilen. Bis ein Schuss die Stille jäh durchbricht. Es ist zwar Jagdsaison, aber Winsome hat gleich ein ungutes Gefühl. Wenig später findet er in der Nähe seinen Hund – erschossen.
Many men live in these woods who cannot live anywhere else, … , best to keep your manners about you, and even better to have nothing to say at all. They come up north and wait out life, or they were here anyway and stayed for the same reason. Such men live at the end of all the long lanes in the world, and in reaching a place like this they have run out of a country they can’t live in. (7)
Here, only short sentences and long thoughts can survive… Distances collapse, time is thrown out … The winter is fifty books long and fixes you to silence like a pinned insect .. Every glance ends in snow. (72)
Man spürt die Kälte den Rücken hochkriechen, hört den Wind und das Knacken der Äste, riecht den Schnee. Autor Gerard Donovan schafft auf gerade einmal 215 Seiten eine dichte Atmosphäre und packt nicht nur die Einsamkeit, Trauer und Suche nach Vergeltung von Julius Winsome in dieses kleine Büchlein, sondern reflektiert beinahe beiläufig auch noch die Nachwehen von Krieg, eine Vater-Sohn-Beziehung, die Wirkung klassischer Literatur, das vergangene Glück in der Beziehung zu Claire, die aus dem Nichts in Winsomes Leben auftauchte und genauso plötzlich wieder verschwand, die Notwendigkeit treuer Gefährten und den scheinbar selbstverständlichen Umgang mit Waffen in den USA.
Der Leser wird stummer Zeuge auf Julius Winsomes Rachefeldzug, der vermeintlich beiläufig, wahllos und dennoch präzise damit beginnt, Menschen in seinem „Revier“ zu töten – ohne auch nur den geringsten Beweis dafür zu haben, dass dieser Mensch, der da gerade stirbt, für den Tod seines Hundes Hobbes wirklich verantwortlich ist.
Eigentlich liebt Julius Winsome sein Blumenbeet vorm Haus, den blauen Himmel, der sich über sein Fleckchen Welt wölbt, Shakespeare und sein ruhiges Leben. Eigenbrötlerisch kann man das nennen; ein sonderbarer Außenseiter, sich selbst genug, fernab vom gewöhnlichen Leben – und dennoch ist man ihm, dem Mörder, auf erstaunliche Weise nah, kann nachfühlen, warum er so handelt, versteht seine Verzweiflung.
If I were to write my life in one sentence up till now, I would say that at one point I lived in a cabin for fifty-one years. (28)
You keep away from men like me and you’ll be alright in life. (214)
Es sind viele prägnante Sätze, die mich veranlassten, zahlreiche Eselsohren in meine Ausgabe zu knicken und obwohl man dieses Buch an einem Tag durchlesen kann, hallt es in einem nach und hinterlässt ein seltsames Gefühl von Leere. Vielleicht nicht die richtige Lektüre für einen Strandurlaub, aber sonst für jede Gelegenheit!