Wohnzimmerkonzert: The Slow Show

andrea · 13.11.2012 · Keine Kommentare
16. November 2012
20:30 Uhr
KIF, Dresden
VVK: 7€ / AK: 10€

The Slow Show aus Manchester klingen tatsächlich ein bisschen wie The National, bei deren großartigem Song Slow Show sie sich für ihren Bandnamen bedienten. Die Briten liefern keine Musik für hippe Jungs mit Haarbändern und T-Shirts in Neonfarben, sondern steht Anzugträgern und Pub-Besuchern ganz ausgezeichnet. Frauen dürften ihnen sowieso zu Füßen liegen – die Musik im CD Regal akribisch einsortiert zwischen Elbow und eben: The National. Am Freitag sind The Slow Show zu Gast beim Wohnzimmerkonzert im Schwarzen Salon und diese lokalen Begrifflichkeiten passen ebenso perfekt zur Band wie die derzeitige Wetterlage. Herbstmusik, die wärmt.

http://www.youtube.com/watch?v=9-x462f7UDY
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Wohnzimmerkonzert Vol. 2: September Leaves

konzertagenda · 17.04.2012 · Keine Kommentare
19. April 2012
20:30 Uhr
KIF, Dresden
VVK: 7 € // AK: 10 €

September Leaves ist golden. Ein goldbrauner Septemberwald, eine neblige Morgendämmerung und ein einsamer Vagabund bilden die Rahmenhandlung für unsere Geschichte. An diesem Ort entsteht das, was man gemeinhin als Katharsis beschreiben möchte. Eine innere Läuterung, die etwas Schönes hervorbringt. September Leaves flüstert der Menschheit leise ins Ohr, was sie längst vergessen hat: Jedem Ende folgt ein neuer Anfang. Manchmal laut, manchmal leise erzählt September Leaves vom Kreislauf der Zeit.

When September Leaves something beautiful arises. SEPTEMBER LEAVES ist der edle und adrette Herr Gerd M. Böttler aus Karlsruhe, der trotz seiner umfassenden musikalischen Früherziehung seine Leidenschaft für DEN Song entdeckt hat.
Was er will? Herr Böttler macht sich auf die Suche nach dem scheinbar Unauffindlichen. Er möchte musikalisch das Innen und Außen in Einklang bringen. … Herr Böttler weiß sich elegant in Szene zu setzen. Er spielt mit Attitüden und verbindet spielerische Arroganz mit authentischer Nähe. Die Stilrichtung von SEPTEMBER LEAVES hat ihre Wurzeln im Singer-Songwritertum, lässt sich aber nicht nur hierauf reduzieren. Energetisch wird der Sound mit verschiedenen Instrumentierungen erweitert. Es reichen sich Blechbläser und Verzerrer aus der Garage die Hand.

So entsteht eine Bandbreite, die die Sehnsucht eines WILLIAM FITZSIMMONS mit der Aufgeregtheit eines SUFJAN STEVENS paart und dabei die melancholische Energie von TIGER LOU aufnimmt. Das sieht gut aus, geht gut rein, hat Potenzial und ist besonders live ein Augenschmaus.

Support: Amy Schmidt

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Langeweile? Fehlanzeige!

andrea · 05.03.2012 · Keine Kommentare
6. März 2012
20:00 Uhr
Societaetstheater, Dresden
8. März 2012
21:00 Uhr
Aquarium, Dresden
9. März 2012
20:30 Uhr
KIF, Dresden
10. März 2012
22:00 Uhr
Altes Wettbüro, Dresden

Keine Fehlanzeige, sondern Werbung ist der folgende Artikel für vier Veranstaltungen in dieser Woche, die ich aus Zeitmangel nicht viel ausführlicher beleuchten konnte, aber gern hier im Blog sehen möchte.

Nach dem heutigen Konzert von Pigeon John könnte man morgen zum Beispiel im Societaetstheater Liz Green lauschen, für deren Konzert (VVK: 7 € / AK: 10 €) ich die beschreibenden Worte der Location einfachheitshalber kopiere:

Dezente Arrangements aus verrauchtem 1930er-Jahre-Jazz mit entsprechenden, oft fast unheimlich geblasenen Bläsersätzen (inkl. gestopfter Trompete) in manchmal typisch amerikanischer Beerdigungsstimmung, etwas Folk-Blues dank Akustikgitarren und einem warmen Kontrabass als Szenarien für die sensationelle Stimme von Liz, die man grob als eine Mischung aus Bessie Smith, Billie Holiday, Jolie Holland und Beth Gibbons beschreiben kann. Ein surrealistisches, unter die Haut gehendes Song-Kabarett, das ein wenig wie die weibliche Antwort auf Tom Waits wirkt.


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