Es gibt tatsächlich Menschen, sogar Musiker, mit denen es sich schwer über Musik sprechen lässt. Mit den Tourette Boys ist es einfach.Die Tourette Boys, das sind Willi (Gitarre), Benni (Gitarre) und Konrad (Schlagzeug).
Ihre Musik ist, wie in einem Film, wo eine Szene , dann doch zum Science Fiction wird, weil der Zug(Blues), in den man eingestiegen ist im Nebel verschwindet und man weiß nicht , wohin er fährt…und auf den Schienen bleibt er auch nicht. Ich spreche mit den Jungs aus Dresden in der passenderweise noch vernebelten Backstage-Koje der Groovestation nach dem Konzert am 11. März.
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John Klein: Nachtrag – Introducing Tourette Boys
Auf kein Bier mit John Klein: Niklas Källgren von den Truckfighters
Es ist eine Premiere für mich. In der Tat ist es mein erstes Interview in der Form am helllichten Tag, mitten am Tag! Nicht backstage ein verschwitztes Bier noch außer Atem…aus der Hüfte ein paar Fragen. 13-13.20 ist dieses Date mit den Truckfighters …in der Groovestation.
The Truckfighters. Sie sind schon berühmt. Sie haben: weitreichend, hohes Ansehen. Es gibt einen Film über sie (Truckfighters , Fuzzomentary), in dem sie Josh Homme, als einer der besten Bands ankündigt, wörtlich: “best band has ever existed“.
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Konzertgespräch: John Klein mit den Mighty Oaks…
Paul Simang (Sunset Mission) begrüßt mit den Worten; Ihr wollt euch also ein schönes Konzert anschauen? Ja das ist es in der Tat; ein wirklich schönes! Konzert.Es fängt langsam an. Die drei Jungs von Mighty Oaks kommen auf die Bühne und der Sänger (Ian) bedankt sich fürs Kommen. Auch bei Paul für den Whiskey an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit. Die Zeit war auf might gestellt. Sanfte aber volle Musik, durch die Intensität, die sie auf der Bühne instrumental und persönlich bieten. Sie sind voll da und voll bei sich mit einer Verbeugung für das Publikum, das willig ist, zu hören! Kein Tanzkonzert.. Auch wenn Vergleiche immer eine schwierige Sache sind, liegt mir der Vergleich zu Okkervill River nahe. (Ich kam leider nicht dazu, sie danach zu fragen.) Es ist das Gegenteil von wild, aber muss es immer wild sein? Es ist soft im besten Sinne. Noch vor dem Applaus kommt nach jedem Lied ein Danke von Ian, dem Sänger. Es folgt im Laufe des Abends ein Danke auch an den Sound und an das Licht. Gar nicht nebenbei; wundervolles Licht! Für diese Band, an diesem Abend, wundervoll austarierte, passende Lichtarbeit! weiterlesen…
Konzertgespräch mit Mattias Björkas von Cats On Fire
Ach, schon wieder so eine nette Band, denke ich, als die Mitglieder von Cats on Fire gestern Nacht auf die Bühne im Ostpol kommen.
Und tatsächlich beginnt es auch recht nett und beschwingt, was sich ja gut ergänzt. Ganz im Gegensatz zu anderen Vergleichen gibt es einen kurzen Moment, an dem ich an die Band Interpol denken muß, aber damit meine ich wahrscheinlich nur die Glätte der Musik. Diese gewisse, irgendwie auch brave Sauberkeit. Noch ein Vergleich: Belle and Sebastian, aber das liegt ebenfalls sehr nahe, denn allein die Konstellation und das Zusammenspiel der Musiker hat etwas von einer kleinen Gemeinde, die schon lange zusammen spielen.
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Auf ein Bier mit John Klein: Nachtrag, Gonjasufi in der Scheune
Was Gonjasufi auf seinen Alben präsentiert, ist ein Seitenweg des Hiphop. Auf einer anderen Ebene gespielt. Es ist alles andere als glatt und alles andere als nur dieser verdammte Straßenmythos in musikalischer Form.
Auf der Bühne wird das alles noch einmal gemischt und mit seiner Präsenz verbunden. Selbst wenn er kurz verschwindet. weiterlesen…
Prinzhorn Dance School im Konzert-Gespräch mit John Klein
Die smarte, unfaßbar englische männliche Begleitungsperson der Band reicht mir einen Block und Stift. Ich soll aufschreiben, um was es bei meinem geplanten Interview geht und wer ich bin.
Aber als ich schon zögere, stürzt Suzy von Prinzhorn Dance School aus dem Backstage, umarmt mich halb (wahrscheinlich weil ich im Weg stehe) und will wissen: „Hej hello, how are you doing?“ weiterlesen…
Konzertrückblick: Nias in der Dresdner scheune
Nias kommen auf die Bühne mit Lampen im Mund, die aussehen, wie Leuchtkapseln aus dem Angelbedarf. Das ist ihre einzige Auftrittsbeleuchtung und ich denke sofort, die Band hat Humor. Ein Witz, ein Spaß. Nicht neu, aber dennoch mal was anderes. weiterlesen…