Jack Beauregard (sprich: Dschäg.Burr.Gahr.)

andrea · 14.06.2011 · Keine Kommentare
16. Juni 2011
20:30 Uhr
Thalia, Dresden

So schwierig wie ihr Name zunächst anmutet, ist die Musik von Jack Beauregard wahrlich nicht. Im Gegenteil. Mit eingängigen Popharmonien, Elektroverweisen, angenehmer Singstimme und trotz geradezu schüchternem Verhalten haben es die Berliner durchaus schon zu einiger Berühmtheit gebracht. Als Support von Mika und Hurts wussten sie auch Skeptiker zu überzeugen, nach ihrem letzteren Auftritt in Dresden gab es jede Menge begeisterte und dankbare Meldungen auf der Facebookseite von Jack Beauregard.

Seit Ende April ist die Band nun mit neuem Album „Magazines You Read“ (großartiges Artwork!) auf dem Markt, um die Herzen zu erobern. Auch Deins. Pass nur auf! Denn, so schreibt der Veranstalter:

Einer der Gründe, weshalb man diese Musik lieben muss, ist ihre Mühelosigkeit: alles ist so elegant und gleitet wie selbstverständlich von Einem ins Andere, dass man wirklich denkt, das Leben wäre einfach. Dabei ist nichts einfach. Das wissen auch Jack Beauregard. … Es ist ein Album über den Moment kurz vorm Einschlafen, in dem es sich anfühlt, als wäre alles klar.

Daniel und Pär haben dieses Album selbst produziert. Sie haben dafür gesorgt, dass es mit dir all das macht, was dich lebendig werden lässt. Zu „Hollywood“ willst du tanzen, bis dir egal ist, ob jemand kuckt, bei „You Or My Guitar“ startest du mit gebrochenem Herzen am Boden, aber am Ende fliegst du davon, und zur ersten Single „You Drew A Line“ wünschst du dir nichts sehnlicher als unglücklich verliebt zu sein, weil sich selbst das mit Jack Beauregard so schön anfühlt.

Besagtes „You Drew A Line“ erinnert ein wenig an den fantastischen James Yuill, die Stimmung immer wieder an Monta und diese Bezugsgrößen sind wohl Grund genug, am Donnerstag, den 16.6.2011 ins Thalia zu gehen.

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