Hayden James – Just A Lover

kristin · 15.07.2017 · Keine Kommentare

Seit ich Just A Lover zum ersten Mal in Lydmors Neon Drive-Playlist gehört habe, ist mir der Sound von Hayden James zum täglichen Begleiter geworden, erst in und nun durch den Sommer in Vancouver; Die (viel zu wenigen!) Songs des australischen Produzenten fangen exakt mein aktuelles Lebensgefühl ein, das mich die meisten Gegebenheiten so bewusst als temporär wahrnehmen lässt, dass die hinter den endlos hohen Glasfassaden aufgeheizten Sonnentage, Freundschaften, abgekühlte Abende am Strand, Wohnsituationen und sogar der tägliche Arbeitsweg noch ein wenig intensiver leuchten.

»In my heart, in my heart
You were temporary
You were just another
You were just a lover
I can’t bare for you to leave«

Schade, dass seine Buddies Odesza den Australier (bisher?) nicht als Support für ihre Oktober-Show in Vancouver angekündigt haben. Ein bisschen mehr Seele(nsound) würde dieser Stadt hin und wieder ganz gut stehen.

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Lions Head – Begging

sebastian · 10.12.2015 · Keine Kommentare

Lions Head haben das ziemlich gut hingekriegt: Eine eingängige und wohlproduzierte Debut-Single („Begging“) reichte als Türöffner, um als Support größerer Acts wie Joris Erfahrungen auf der großen Bühne zu sammeln, ohne ein ein Album in der Tasche zu haben. An dem arbeiten Philipp (?), Producer aus Deutschland und Ignacio (?), Sänger und Songwriter aus New York gerade intensiv, verraten sie bei Facebook. Die Aufnahmen scheinen im Kasten. Wenn sie den Standart ihrer Single aufrecht erhalten können, ohne zu schwulstig zu werden, könnte das ein sehr feines Emo-House Ding (lass es uns ruhig Pop nennen) werden.

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Lost and Sound

kristin · 05.11.2011 · Keine Kommentare

Berlin, Techno und der Easyjetset
»Techno? Wirklich? Das gibt es noch?«


Ricardo Villalobos – Dexter

Die Woche beginnt an einem Mittwoch im Watergate. Von da aus unternimmt Tobias Rapp (Jg. 1971, taz, Spex, Spiegel) mit dem Leser einen Streifzug durch das Berliner Nachtleben. Immer entlang des ganz speziellen Sounds Berlins geht es von den Clubs der Stadt, die längst Geschichte sind (Tresor, E-Werk, Ostgut) über die aktuelle Clubmeile (Weekend, Golden Gate, Watergate,…) bis zum Mittelpunkt der Welt: dem Berghain. Immer dabei, das Feier-Publikum – dieses fragile soziale Gefüge aus Ausgeh-Touristen aus aller Welt und ein paar echten Berlinern, aus DJs und anderen (Lebens-) Künstlern, die im Kontext der Clubkultur nicht nur konsumieren sondern partizipieren und agieren, denn »Wer nur zum Zugucken ausgeht, dem entgeht ein fundamentaler Teil«. weiterlesen…

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Kurz & Schmal Open Air

kristin · 19.09.2011 · Keine Kommentare
24. September 2011
23:00 Uhr
Sektor Evolution, Dresden
AK: 8 €

Kurz und Schmal Open AirWer heute schon mal draußen war oder aus dem Fenster geschaut hat, kann es sich vielleicht noch nicht so richtig vorstellen, aber am Samstag wird noch mal draußen gefeiert!
Kurz & Schmal versuchen, dem Sommer noch eine letzte Nacht abzuringen und wenn man auf die vergangenen Monate zurückschaut, wäre es nur fair, wenn er mitspielt. Dieser Sommer. Für wenigstens diese eine Nacht. Auf drei Floors wird ab 23 Uhr zum Tanz aufgespielt, fürs visuelle Wohlergehen sorgen die Telekollegen aus Berlin.

Noch einmal unter freiem (Sternen-?)Himmel tanzen! Von mir aus auch warmtanzen. Wenn’s sein muss sogar in Gummistiefeln. Ich find’s gut. Ich geh hin. Wer kommt mit?

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(weitere Infos auf Facebook)

Lake People LIVE! (Musik gewinnt Freunde/Palette700)
lake people – off by lake people weiterlesen…

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