Wesseltoft Schwarz live in Hellerau

kristin · 17.01.2012 · 1 Kommentar
4. Februar 2012
20:00 Uhr
Festspielhaus Hellerau, Dresden
19/10 €

Der Norweger Bugge Wesseltoft – Jazz-Pianist und Pionier des elektronischen Jazz – und der Deutsche Henrik Schwarz – erfolgreicher Remixproduzent im House- und Technobereich – haben im Juni 2011 mit Duo ein gemeinsames Album veröffentlicht, auf dem acht ihrer Live-Improvisationen zu hören sind.
»Aus den Einflüssen beider Genres formulieren die beiden Künstler ihre eigenen, höchst modernen Sounds, die Jazz-Hörer wie Club-Gänger gleichermaßen faszinieren dürften.« heißt es in der Presseinfo.

Ich mag elektronische Musik noch nicht besonders lange und Jazz nur sehr, sehr selten. Anstrengend, war dann auch mein erster Gedanke zu den ersten Tönen des Duos. Aber mit ein wenig Zeit und Ruhe, ein paar Teelichtern, einem Glas Rotwein … entwickelt sich Duo ganz schnell zur perfekten Ausrede, die Wohnung für einen, zwei, drei, viele Abende nicht zu mehr zu verlassen. Denn da draußen kann es nichts und niemanden geben, der mit solch feinen Tönen einen so angenehmen, wohlklingenden Raum um die eigenen Gedanken und Stimmungen schafft.

Bugge Wesseltoft & Henrik Schwarz – Kammermusik (2011) by SongsOfTheWeek

Im Club Hellerau gibt es das am 04.02 doch! An diesem Samstagabend heißt es: Sitzplatz statt Clubbing und Eintauchen statt Abtanzen, wenn Henrik Schwarz und Bugge Wesseltoft große Musik in einer der schönsten Locations, die Dresden für so einen Anlass zu bieten hat, live improvisieren. Für’s Visuelle ist das Kollektiv Laterne/intolight.de zuständig und Conrad Kaden (Uncanny Valley) umrahmt den Abend mit einem DJ-Set. weiterlesen…

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Soundcheck: Princess Chelsea

sebastian · 05.12.2011 · Keine Kommentare

Princess Chelsea is das Solo-Project von Chelsea Nikkel aus Auckland. Die Prinzessin macht Kammerpop. Mal sehr erwachsen experimentell, mal kindlich konfus, mal mächtig melancholisch. Zu ihren Einflüssen zählt sie nicht zu Unrecht Dr Dre, Bach, Air, Jonathan Richman, Walt Disney, Hans Zimmer, Daniel Johnston, Enya, The Beach Boys, Pink Floyd, Kraftwerk und Dead Moon! Die Plattensammlung geht also auf jeden Fall durch. Und das Ergebnis ist auch mehr als ein ein Kunstprodukt für Kunstfanatiker, dürfte aber insbesondere bei Vernissagen sehr gut funktionieren.


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