Es gehört zu den besten Formen von Unterhaltung, wenn man etwas bewältigen und in etwas eintauchen muss.
Dieser Einstieg macht klar, dass die Musik von Mud Mahaka kein Einheitsbrei ist und durchaus Hörgewohnheiten irritiert. Der innovative Sound der Leipziger Formation wartet nicht nur mit schwebender Gitarre und geschicktem Tasten-Einsatz auf, er setzt auch auf Noise-Elemente zur Unterstützung der musikalischen Botschaft. Dabei entsteht eine Tiefe und Intensität, die beindruckend ist. Mit großartigem Gefühl füreinander entwickeln die fünf Musiker um Komponist und Sänger Arpen Song-Strukturen, die sich repetetiv aufbauen und klare Räume aufzeigen.
Zwei Stimmen, Schlagzeug, Klavier und ein Laptop – damit schaffen A Forest aus Leipzig ihren eigenen Entwurf von Popmusik, einen Wald zwischen Electronica, Kammerpop und Loopjazz, bewohnt von Schwänen, Schlangen, Seelöwen und Küstenwächtern. So zumindest sagt es der Pressetext.
Andere meinen: »Hochkomplex und doch malerisch, treibend und gleichzeitig gelassen. Ein echter Tipp für sehr viel mehr.« Intro
»Wunderlich. Versponnen. Zwischen vertrackten Beats und Pianoklänge, die wie Kieselsteine übers Wasser springen, Mann und Frau im Duett. Im Wechsel. Erzählend, singend, schluchzend, raunend, wispernd. Leise. Schön.« schallgrenzen.de
»Ein Singer/Songwriter-Trio mit elektronischer Erdung.« frohfroh.de
Und ich denke, wer sanfte elektronische Popsongs mit verträumt-verfrickelten Melodien à la Hundreds mag, sollte sich das unbedingt mal anhören: