Mitbringsel vom SPOT Festival 2018: August Rosenbaum

kristin · 29.05.2018 · Keine Kommentare

Am zweiten Maiwochenende fand im dänischen Aarhus das SPOT Festival statt, jenes kleine, feine Lieblingsfestival, das einmal im Jahr sein Bühnenlicht auf Newcomer und etablierte Künstler der dänischen und (überwiegend) skandinavischen Musikszene richtet. Nach einem Jahr entschuldigten Fehlens, habe ich von meinem sechsten SPOT mit Khalil und August Rosenbaum zwei neue Lieblingsacts mitgebracht und konnte meine alte, beinahe vergessene Begeisterung für When Saints Go Machine auffrischen.

 
August Rosenbaum - live @SPOT Festival 2018Den Pianisten August Rosenbaum hatte ich überhaupt nicht auf meinem SPOT-Schirm, was daran gelegen haben muss, dass in der Info zum Lineup des Festivals als Hörbeispiel einer seiner Songs verlinkt ist, dem die dänischen Soul-Sängerin Coco O. ihre Stimme aufgesetzt hat, womit ich – nach wie vor – nicht viel anfangen kann.

Der Zufall wollt’s, dass mein SPOT-Freitag auf der Dayparty des Kopenhagener Labels Tambourhinoceros einklang, bei der in der sonnigen Gewächshaus-Atmosphäre des Dome Of Visions Frühschoppen statt Frühstück serviert wurde. Und dann saß da, vor dem Ausblick aufs Aarhuser Hafenbecken, ein junger Mann mit Basecap am Piano. Und plötzlich war alles nur noch Gänsehaut. August Rosenbaum - live @SPOT Festival 2018
Das war mir mehr als Anlass, August Rosenbaums offiziellen Auftritt in meinen Festivalplan zu basteln.

Was dann am nächsten Tag im großen Saal des Musikhuset geschah, vermag ich nicht mehr im Detail zu rekonstruieren. Dort eingekuschelt im rotsamtigen Theatersitz wie auch hier im erinnernden Rückblick, versinkt das was Rosenbaum, sein Drummer, Licht und Ton da präsentiert haben zu einem allerschönsten Rausch aus klaren Klaviertönen und verspielter Electronica, wummernden Bässen, mucksmäuschenstillen Pausen und Beleuchtung auf den Punkt; Alles überzogen von anhaltenden Gänsehautschauern.
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Mitbringsel vom SPOT Festival 2018: Khalil – The Water We Drink

kristin · 26.05.2018 · Keine Kommentare

Am zweiten Maiwochenende fand im dänischen Aarhus das SPOT Festival statt, jenes kleine, feine Lieblingsfestival, das einmal im Jahr sein Bühnenlicht auf Newcomer und etablierte Künstler der dänischen und (überwiegend) skandinavischen Musikszene richtet. Nach einem Jahr entschuldigten Fehlens, habe ich von meinem sechsten SPOT mit Khalil und August Rosenbaum zwei neue Lieblingsacts mitgebracht und konnte meine alte, beinahe vergessene Begeisterung für When Saints Go Machine auffrischen.

 
Khalil - live @SPOT Festival 2018Es hatte sich gar nicht bis zu mir nach Kanada rumgesprochen, dass When Saints Go Machine Sänger Nikolaj Vonsild gemeinsam mit Simon Formann (Yen Towers) und Villas Klint unter dem Namen Khalil im August letzten Jahres ein Album veröffentlicht hat. Fraglich, ob mich der ambivalente Industrial-Charme von The Water We Drink schon damals so gepackt hätte, als sich meine Sehnsucht nach sehr großen Gewässern ganz einfach durch einen täglichen Spaziergang um Vancouvers Seawall beruhigen ließ.

Seit dem – großartigen! – Auftritt von Khalil zum diesjährigen SPOT Festival kann ich aber ebenso wenig aufhören, das Album zu hören, wie darüber zu grübeln, warum ich mich so darin verfangen habe.

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Kristins Empfehlungen für das SPOT Festival 2018

kristin · 06.05.2018 · Keine Kommentare
9. Mai 2018 to 13. Mai 2018
Location siehe Text, auswärts
Tickets ab ca. 41€ (Tag) / 78€ (Festival)

Nach einem Jahr (Zwangs-)Pause, in dem ich mir in Vancouver das Aarhus-schwere Herz mit dänischem Dosenbier ein kleines bisschen leichter getrunken habe, geht es dieses Jahr – juhu! – endlich wieder zum heißgeliebten SPOT Festival.
Beinahe wäre daraus gar nichts geworden, denn anders als in den vergangenen Jahren sponsert der dänische Musikexport diesmal keine Busse zur Anreise der internationalen Delegierten. In Verbindung mit den knackigen Zug- und Flugpreisen um den Himmelfahrtstag soll das so manchen davon abgehalten haben, sich das SPOT Festival 2018 in den Kalender zu schreiben. Mich beinahe auch. Aber nun bin ich doch gespannt, ob so ein SPOT Festival ohne Bus-Networking und Klassenfahrtambiente auch nur der halbe Spaß ist.

SPOT Logo 2018Eine weitere Neuerung ist die Unterteilung des Festival-Lineups in Haupt- und Partnerprogramm. Diese Unterscheidung leuchtet mir bisher nicht ein. Ich habe mich also durch beide Programme gehört – jeweils in alphabetischer Reihenfolge und spätestens ab dem Buchstaben ‚H‘ im Hauptprogramm war meine Aufmerksamkeitspanne für R’n’B-Stimmen und Autotune-Effekte aufgebraucht. Sorry Kaliyah, Omar, Shoko etc.

Dennoch ist es mir gelungen, ein paar Highlights für meinen Geschmack als Alben, EPs und Singles in eine Spotify-Playliste zu packen, die mir auf der 12 stündigen Flixbusfahrt von Dresden nach Aarhus bestimmt beistehen wird. weiterlesen…

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Lydmor mit neuer Single Money Towers und einem Statement

kristin · 24.02.2018 · Keine Kommentare

Zwischen Türmen aus Beton und Glas schiebt ein dumpf pulsierender Beat rastlose Gedanken durch das Gedränge, bis sie sich in neongrellen Synthie-Sounds zu verwackelten Bildern zerstreuen. Unablässig lockt die Stadt mit ihren Verheißungen – bis zum Zusammenbruch.

„so lost in the city / I hear a car crash with every step we take / I can’t find you / I couldn’t reach you“

Mit ihrer neuen Single Money Towers veröffentlicht die dänische Musikerin und Sängerin Lydmor einen ersten Einblick in das Konzept und die Anmutung ihres neues Albums I Told You I’d Tell Them Our Story, das für September angekündigt ist.

Money Towers erscheint in Begleitung eines Videos, in dem Lydmor in Bildern aufgreift, womit sie sich in ihrem Song auseinandersetzt – dem Sog der Großstadt und einer innerlichen Zerrissenheit. Gefilmt wurde es teils in Shanghai, wo Lydmor 2016 für mehrere Monate lebte. Die Idee zum Video entwickelte sie gemeinsam mit ihrem Manager, Schnitt und Nachbearbeitung übernahm sie selbst.

 

Lydmor überrascht auf den GAFFA Awards mit einem mutigen Auftritt

Am Tag vor der Veröffentlichung von Money Towers veranstaltete das dänische Musikmagazin GAFFA in Odense eine Live-Show anlässlich der Verleihung seiner GAFFA Awards 2018. Für das musikalische Programm war auch Lydmor angekündigt. Sie nutzte den Moment, um ein Statement zu setzen und regte damit zum Nachdenken an. weiterlesen…

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The cool kids are back in town – Lydmor & Bon Homme auf Deutschlandtour

kristin · 04.01.2017 · Keine Kommentare
11. Januar 2017
20:00 Uhr
Kukuun, Hamburg
Tickets ab 15 €
Verlosung

Oder: Wäre ich nicht gerade in Kanada, würde ich hier hingehen …

Die beiden dänischen cool kids Lydmor & Bon Homme treffen sich im Januar auf einigen deutschen Bühnen, um in ihrer verspielten Liaison aus bittersüßen Popmelodien und coolen Dance-Moves noch einmal zu ergründen, wie sich die Songs ihres Debütalbums Seven Dreams Of Fire in veränderten Arrangements anstellen.

Ein Jahr nach der Veröffentlichung von Seven Dreams Of Fire (November 2015, hfn) setzte das Duo die Hälfte seiner Electropop-Songs in akustischer Instrumentierung um und veröffentlichte diesen Auszug aus dem Debüt mit der live eingespielten EP The Red Acoustic STC Session. Zu jedem der Song erschien außerdem ein Live-Video in kuscheliger Rotlicht-Atmosphäre.

Ob akustisch oder elektronisch-poppig, ob zum Träumen von Feuer und Leidenschaft, Sünde und Liebe oder für wilde Tanzeinlagen im Publikum – die Shows von Lydmor & Bon Homme lohnen sich nicht nur, weil hier zwei vortreffliche Entertainer einen glühenden Abend versprechen, sondern auch weil danach vorerst Schluss sein soll. Beide Künstler wollen sich wieder mehr auf ihre jeweiligen Hauptprojekte konzentrieren. Lydmor werkelt eifrig an ihrem neuen Soloalbum und auch von WhoMadeWho wird es demnächst Neues zu hören geben.

Termine

11.1. Hamburg, Kukuun
12.1. Berlin, Monarch
13.1. Mainz, Schon Schön
14.1. München, Milla

Verlosung

Wir verlosen für jede der Shows 1×2 Tickets. Um teilzunehmen, schickt bis 9. Januar 2017, 15 Uhr eine E-Mail an redaktion[at]mittelstern[.]de, mit dem Betreff Lydmor & Bon Homme sowie eurem vollständigen Namen für die Gästeliste und der gewünschten Stadt im Text.

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SPOT Festival 2016 – Samstag

kristin · 24.04.2016 · Keine Kommentare
30. April 2016
Location siehe Text, auswärts

Tickets ca. 34/67€ (Tag/Wochende)

Der Samstag auf dem SPOT Festival verspricht ein bisschen mehr Luft zum Schwatzen, Biere trinken oder sich einfach mal planlos treiben lassen. Mit Exec, Xolo Island, Smerz und ein paar anderen mehr freue ich mich aber auch am zweiten (bzw. dritten) Festivaltag auf ein paar Highlights.

<< Donnerstag  |  << Freitag  |  Samstag

17:00 Shy Shy Shy
Mann/Frau-Duettgesänge können sehr gut funktionieren, allermeistens skippe ich sie aber lieber. Auch der Name des Duos Shy Shy Shy lässt mich verhuscht-klebriges Liebesgesäusel befürchten und der Titel der Debüt-EP, Love Songs, bringt mich von meinen Befürchtungen nicht unbedingt ab. Das fröhliche Do Not Ask mag ich dann aber doch und es macht mir Lust darauf, mich von diesem Duo in den Spotsamstag schunkeln zu lassen.

18:30 Pale Honey
Minimalistischen Gesang/Schlagzeug/Gitarren-Rock zum Wachwerden spielt das schwedische Damenduo Pale Honey.
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SPOT Festival 2016 – Freitag

kristin · 24.04.2016 · Keine Kommentare
29. April 2016
Location siehe Text, auswärts

Tickets ca. 34/67€ (Tag/Wochende)

Der Spotfreitag droht pickepackevoll zu werden. Müsste ich mich auf meine Top-5 festlegen, würde ich vielleicht anfangen, Kill J, Kentaur, Alex Vargas und M.I.L.K. aufzuzählen, um festzustellen, dass in dieser Liste mindestens zwei bis sechs Konzerte fehlen, die ich unbedingt auch sehen will.

<< Donnerstag  |  Freitag  |  >> Samstag

17:10 Magnolia Shoals
Mit seiner tiefen Stimme hatte mich Magnolia Shoals Sänger Nicolai Noa sofort. Mal sehen, ob der melancholische Sound des Quartetts mithalten kann oder eher langweilen wird.

18:00 M.I.L.K.
Auf M.I.L.K. habe ich mich beim allerersten Reinhören sofort als einen meiner absoluten Favoriten eingeschossen. Fluffig weicher, etwas schräger Retropop in Kollektivformation. Ich bin gespannt, was das live kann.
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Kristins Timetable für das Spot Festival 2016

kristin · 24.04.2016 · Keine Kommentare
28. April 2016
Location siehe Text, auswärts

Tickets ca. 34/67€ (Tag/Wochende)

Am Donnerstag ist es einmal mehr so weit: 2 Reisebusse verlassen Berlin bzw. Hamburg, um allerlei Vertreter der deutschen und internationalen Musikindustrie/-medien/-blogs zum Klasse(nfahrt)ziel SPOT Festival 2016 ins schöne dänische Städtchen Aarhus zu bringen.

Da ich mir einigermaßen sicher bin, diesen Termin im nächsten Jahr auszusetzen, freue ich mich diesmal ganz besonders auf das große Hallo, das Geschmacksimpeln und den Trubel um die junge skandinavische Musikszene.
Meine guten Vorsätze für’s #SPOT16: Aufmerksam hinhören, mich einlassen und mich von dramatischen Stimmen, frischen Sounds oder umwerfender Bühnenpräsenz mitreißen lassen. Noch immer bin ich auf der Suche nach diesem Zauber an der Musik, der mir irgendwo zwischen seriösem Erwachsenenjob, einer nicht mehr handelbaren Flut an Promomails und zu vielen halbherzig nebenbei konsumierten Konzerten abhanden gekommen sein muss.

Unter diesen Vorzeichen habe ich mich durch das gesamte Line-up gehört, habe hinter fehlerhaften Soundcloud-Links und in Deutschland nicht abspielbaren Videos nach Audioschnipseln gefahndet und mich über fehlende Künstlerinfos sowie ein nicht auffindbares Festival-Pressekit gewundert.
Mein Vorsatz, mich einzulassen, konnte leider in Einzelfällen aus den nachfolgenden Gründen nur eingeschränkt eingehalten werden: Folkloristische Klänge mit dänischsprachigen Lyrics törnen mich total ab (während ich die Sprache gerappt immer wieder witzig finde). Metalgeballer und Gothic-Sound kriegen mich überhaupt nicht (mehr), Frauenstimmen sind per se ein eher schwieriges Thema und mit Punk und Rockröhren tu ich mich schwer.

Aus allem was übrig blieb, habe ich mir meinen Fahrplan durchs SPOT Festival 2016 zusammengestellt:

Donnerstag  |  >> Freitag  |  >> Samstag

20:00 Clarissa Connelly
Gehört nicht unbedingt zu meinen Favoriten, aber mit ihrer weichen, tiefen Stimme und dem flächigen, verträumten Electrosound könnte Clarissa Connelly eine ganz entspannte Einstimmung ins Festival werden.

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Das SPOT Festival 2015 in der Playlist

kristin · 23.04.2015 · Keine Kommentare
30. April 2015 to 3. Mai 2015
Location siehe Text, auswärts
Tickets ab 275 DKK (ca. 37 €)

Nach einem Winter voller Clubkonzerte stellt sich bei mir zusammen mit der Frühjahrsmüdigkeit gerne eine lähmende Musikverdrossenheit ein. Hin und wieder verliert sich die Begeisterung für die Musikperlenfischerei in einer unüberschaubaren Menge an Neuveröffentlichungen, zwischen Besprechungen, die schon in den ersten paar Monaten DIE Platten des Jahres feiern und Konzertankündigungen der fünfhundertsiebenundachtzigsten Singer/Songwriter-Folkcombo traurig schmachtender Vollbartbarden.

SPOT Festival 2015Zum Glück ist es genau jetzt aber auch wieder an der Zeit für das immer noch sympathischste aller Newcomer-Festivals: das SPOT Festival. Am ersten Maiwochenende bringt das SPOT Festival im schönen dänischen Städtchen Aarhus Musiker und Fans, Journalisten und Vertreter der Musik- bzw. Kulturwirtschaft zusammen, um für ein paar Tage Musik in kurzen, prägnanten Showcases zu erleben, sich auszutauschen, mit dem einen oder anderen Bier anzustoßen und zu netzwerkeln.

Mit seiner überschaubaren Größe und einem sorgfältig zusammengestellten Musikprogramm lädt das SPOT Festival auch in diesem Jahr dazu ein, bisher völlig unbekannte Acts zu entdecken und bereits liebgewonnene Künstler wiederzutreffen. Auf welche ich mich in diesem Jahr besonders freue und/oder gespannt bin, habe ich in einer Playlist zusammengepickt. Hinweise auf überhörte, übersehene oder schlicht vergessene Künstler, die auf meiner Must-See Liste noch fehlen, nehme ich gerne, z.B. in den Kommentaren, beim Mau Mau im Bus oder per E-Mail entgegen.

Die Playlist

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Soundcheck: Bottled In England – Boy / Lost

kristin · 02.12.2014 · Keine Kommentare
6. Dezember 2014
20:00 Uhr
Sektor Evolution, Dresden
11. Dezember 2014
19:00 Uhr
Kleiner Donner, Hamburg
VVK ab 11 €
Verlosung

Mit hier und da veröffentlichten Songhäppchen mussten Bottled In England Fans in den letzten zwei Jahren die Zeit zwischen den (gefühlt ebenso seltenen) Konzerten der Band überbrücken. Das ist nun vorbei, seit dem 21. November steht mit Boy / Lost der erste Longplayer der Dänen auch in Deutschland im digitalen Plattenregal.

Bottled In England - Boy / LostNachdem die einzeln oder höchstens im Doppelpack veröffentlichten Songs bislang weitgehend für sich standen und häufig angeheuerte Gastvokalisten den handgespielten Drum’n’Bass’n’Dubstep-Sound des Duos in verschiedene Richtungen interpretierten, war es gewiss eine besondere Herausforderung ein ganzes Album zum Funktionieren zu bringen. Auf Boy / Lost blieben Schlagzeuger August Dyrborg und Bassist, Keyboarder und Elektroniker Daniel Vognstrup weitgehend unter sich und bis auf eine Ausnahme übernahm Vognstrup alle Vocalparts selbst. Das klingt im Ergebnis viel weniger nach lustiger Party mit möglichst vielen Freunden und hat der Suche nach einem albumfähigen Sound sicher gut getan. Und doch meint man sie hören zu können, die mutmaßliche Anstrengung, beides zusammenkriegen zu wollen: Die so oft begeistert besprochene Energie der Live-Shows von Bottled In England in einer Aufnahme einzufangen und trotzdem ein im Alltag hörbares Stück Musik zu schaffen.

Bottled In England haben sich mit Boy / Lost dazu an einer Geschichte entlang gearbeitet. Sie beginnt auf dem Cover, das den ›verlorenen Jungen‹ zeigt, »ein gestörter junger Mann, der verängstigt, betäubt von Drogen und allein ist«, erklärt mir Daniel Vognstrup. weiterlesen…

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