Lydmor auf Trust Tour – Liveshow im TV-Studio in Hamburg

kristin · 28.11.2013 · Keine Kommentare
14. Dezember 2013
17:00 Uhr
Location siehe Text, Hamburg
Einlass: 16:30 Uhr
Eintritt: Hutspende

Große Freude im Hamburger Mittelstern-Department! Das Privatkonzert-Konzept »Trust Tour« von Lydmor wird die dänische Sängerin und Produzentin auch an unseren nördlichen Außenposten führen. Am 14.12. wird Lydmor ein Konzert im Fernsehstudio des Hamburger Community Senders TIDE spielen. Das Konzert wird für die Radiosendung :urbanissimo! aufgezeichnet.

Lydmor - Foto: Kasper HemmeJeder, der Lust auf dieses besondere Konzerterlebnis hat, das sich musikalisch zwischen Electric Pop und reduzierten Akustiksongs bewegen wird, und sich von einer hinreißenden Künstlerin verzaubern lassen möchte, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.

Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail an kristin[at]mittelstern[.]de, da das Studio nur eine begrenzte Kapazität hat.

Infos zur Show

Samstag, 14. Dezember 2013
Einlass: 16:30 Uhr
Beginn: 17:00 Uhr !pünktlich!

Medien- und Kunstcampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Das TV-Studio befindet sich im Erdgeschoss.

Der Eintritt für das Konzert ist frei, wir freuen uns jedoch über eine kleine Spende, im Sinne des »pay what you want«-Konzepts der Trust Tour.

Sendetermin der Konzertaufzeichnung: 24.12.2013, 14 Uhr
In Hamburg über Antenne auf 96.0 MHz bzw. im Kabel auf 95.45 MHz, Livestream auf www.tidenet.de/radio.

 
Das Konzert wird präsentiert von concert-news.de.
Danke an TIDE 96.0, André, Chris, Nils und alle, die außerdem helfen und anpacken!

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Lydmor auf Trust Tour – Bucht euer eigenes Lydmor-Konzert

kristin · 12.11.2013 · Keine Kommentare

Lydmor (Foto: Blackiepix, for Nordic Vibes)

Lydmor (Foto: Blackiepix, for Nordic Vibes)

Lydmor hat eine Idee: Für ihr Konzept »Trust Tour« stellt die dänische Electro Pop-Künstlerin fast ihren ganzen Dezember all jenen zur Verfügung, die sie für ein privates Konzert buchen möchten. Ob das Konzert eher akustisch oder elektronisch wird, privat oder öffentlich, in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz, in einer Bar oder einem Club stattfindet – wer Lydmor im Dezember bucht, darf selbst entscheiden, wie viel er dafür aufbringen kann und möchte. Die einzige Bedingung ist, dass die Reisekosten (ab/bis Kopenhagen bzw. entsprechend der Tourziele) abgedeckt werden.

Wer Lust hat, ein solches Konzert im Dezember zu organisieren, schickt seine Vorstellungen, den Ort und den gewünschten Termin zusammen mit ein paar Angaben zu sich selbst auf Englisch und per E-Mail an togetherness[at]lydmor[.]dk

Eine Zusammenfassung und Übersicht über die noch freien Termine gibt’s täglich aktualisiert hier und visuell aufbereitet in folgendem Video.

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Du die Schwalbe, wir der Sommer – 30 Jahre Haldern Pop Festival

kristin · 27.07.2013 · Keine Kommentare
8. August 2013 to 10. August 2013
Location siehe Text, auswärts
Rees-Haldern

Im nordrhein-westfälischen 5000 Einwohner-Dorf Haldern, das zur Stadt Rees gehört, feiert das Haldern Pop Festival in diesem Jahr vom 8. bis 10. August sein 30jähriges Jubiläum. Während die einen das Linup der diesjährigen Ausgabe als dem Anlass nicht angemessen spektakulär benörgeln, üben sich andere schon seit Wochen, ja Monaten, in großer Vorfreude.

Haldern Pop Festival 2012 by Dominik PietschFür mich persönlich wird dieses erst mein zweites Haldern Pop Festival. Nachdem ich bei meinem ersten Besuch 2011 von James Blake, Nils Frahm und Warpaint, von Spiegelzelt, Kuhwiese und Co. recht angetan war, ziehen mich in diesem Jahr vor allem Namen wie Half Moon Run, Ásgeir Trausti (der neuerdings nur noch seinen Vornamen als Künstlernamen verwendet) und Efterklang auf den Haldernschen Reitplatz sowie die Gewissheit, dass Buke And Gase und Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi einige bekannte Gesichter aus Dresden im Anhang haben werden.

Neben einigen Überraschungen anlässlich des Jubiläums, wie z.B. einer Klangcollage des Musikers Denis Jones zu jedem Festivaltag, wollen die Haldern Pop Macher die besondere Atmosphäre ihres Festivals außerdem in einem Dokumentarfilm mit dem Titel Du die Schwalbe, wir der Sommer festhalten. Und da man mit Herzblut und Leidenschaft zwar viel erreichen, aber nicht alles bezahlen kann, gibt es für das Projekt eine Crowdfunding-Initiative. Bei Startnext könnt ihr die Produktion unterstützen und dafür zwischen verschiedenen Dankeschöns wählen.

Da ist es nun an der Zeit, die Tage zu zählen und sich ein letztes Mal durchs Lineup zu stöbern, bis endlich Gummistiefel, Zelt und Schlafsack gepackt werden können. In den nächsten Tagen wird es auf Mittelstern einen kleinen Countdown geben, der einige Acts vorstellt und versucht, Vorfreude in Worte zu fassen.

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Neukommer: Sound of Dresden Reloaded und Flying Music Circus in der heißen Phase

sebastian · 28.11.2012 · Keine Kommentare

In der aktuellen Ausgabe des DRESDNERs verkündet das Kulturmagazin eine Neuausrichtung des Band- bzw. Songcontests. Leser des Mittelsterns ahnen, dass ich mich darüber freue, wenn das neue Konzept (Jury, attraktive Preise) „das Niveau und die Bedeutung erhöhen“. Das Finale findet außerdem erstmals in der Groovestation statt und nicht in der scheune. Leider ist allerdings die Website des Contests derzeit nicht erreichbar (sonst hier). Ab dem 01.12. soll eine Crowdfunding-Aktion auf Dresden-Durchstarter durchgeführt werden, um den Mehraufwand des neuen Konzepts zu finanzieren.

Auf gleiche Art und Weise sucht der Flying Music Circus gerade auf Visionbakery Mitstreiter für die Finanzierung der Vinyl-Promo der tollkühnsten und bezaubernsten Bands des Freistaats. Von den benötigten 500,00 EUR sind bereits 355,00 EUR eingenommen. Vinylfetischisten und Nachwuchsförderer können das Projekt mit Beträgen ab 12,00 EUR unterstützen und dabei eine streng limitierte Doppel-LP mit Bands wie Polis, Leo hört Rauschen., Harry Bushh und vielen anderen abfassen.

Nachlesen: Was ist Crowdfunding?

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Crowdfunding Best Practice: Black Moth Super Rainbow und das Album zum Anziehen

sebastian · 25.07.2012 · Keine Kommentare
http://www.youtube.com/watch?v=o5vLQF-SeBo

Alle reden über Crowdfunding und den wenigsten fällt was ein, wie man sich denn wirklich abheben kann.

Black Moth Super Rainbow hatten eine Vision! Und das ist die beste (wenn nicht einzige!) Vorrausetzungen für eine wirklich funktionierende Kampagne. Die Vision ist so simpel wie großartig und vor allem ebenso genial umgesetzt. Die Vision lautete

„I’ve always wanted to have an album you can wear“

Und hier ist das Ergebnis: Eine Latexmaske (entspricht dem Coverdesign) mit ISB-Stick im Zahn. Hammergeile Idee und vor allem: Sie funktioniert! 45.000$ wollte der überzeugte DIY Artist haben, das Doppelte (!!) ist bisher eingegangen. Jede Menge Menschen sind heiß auf die Masken und hej, alleine das dürfte für mindestens zwei weitere Jahre Storytelling und User Generated Content gut sein.

Maske ab, Frau Mütze!

black-moth-super-rainbow-mask

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Nicht (nur) die Musikindustrie hat das Internet verschlafen! Frag mal die Banken…

sebastian · 02.05.2012 · Keine Kommentare

Gott, wie sehr ich das Totschlagargument liebe, die Musikindustrie habe das Internet verpennt. Die Musikbranche, so ist es unter jedem Blogpost zum Thema „Urheberrecht und Musik im Netz“ zu lesen, habe sich halt nicht auf „neue Geschäftsmodelle“ und die Herausforderung der Privatkopie eingestellt und sei deshalb selber schuld, wenn sie heute um seine Pfründe bange.

Leider wird dabei ein ganz entscheidender Aspekt vergessen. Nämlich der, dass die Deutschen ein sehr Online-feindliches Geldwesen ihr Eigen nennen. Noch vor 5 Jahren hatte die Hälfte aller 14-17jährigen kein eigenes Girokonto und gerade mal 20% der Deutschen über 18 besaß eine Kredikarte. Somit gab es in der ersten Welle der MP3-Shops für große Teile der Zielgruppe keine Möglichkeit, Streams oder Donwloads überhaupt zu bezahlen. Ist ja nicht so, dass mit digitalen Inhalten nichts verdient werden konnte. Das Erfolgsrezept „Klingelton-Abo“ lag ja nicht in den geilen Polytonen sondern in der Bezahlung über die Handyrechnung. Es ist also vielleicht kein Wunder, dass sich eine Kultur eingebürgert hat, Songs auf Halde zu tauschen, wenn man sie gar nicht bezahlen kann. Prepaid-Zahlungssysteme (der iTunes Gutschein) haben sich erst in den letzten zwei Jahren etabliert. seitdem kann auch Oma wieder Musik an ihre Enkel verschenken…

Upside Down You´re Turning Me – Kommt der Wandel im Musicbiz?
weiterlesen…

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Spooky, but sexy – The Miserable Rich

kristin · 06.01.2012 · Keine Kommentare
21. Januar 2012
21:00 Uhr
Beatpol, Dresden
VVK ab 14,40 €
Verlosung

The Miserable Rich kommen aus Brighton, an der Südküste Englands und mögen deutsches Bier. Ihre Musik, die sie selbst als Bar and Chamber Music bezeichnen, dreht sich hauptsächlich um Violine, Cello und Akustikgitarre. Es hört sich schon ein wenig verschroben an, wenn der Kontrabass durch den einen oder anderen Song hüpft, hier und da eine Violine krächzt und James de Malplaquet mit bemerkenswerter Stimme von Geistern, Trinkgewohnheiten und anderen Alltagsbegebenheiten erzählt:

Einen Live-Auftritt dieser liebenswürdigen Band sollte man sich dennoch auf keinen Fall entgehen lassen, denn gerade auf der Bühne spielen The Miserable Rich ihre ganze Großartigkeit aus, erzeugen durch große Nähe zum Publikum eben diese ganz besondere, mitreißende Live-Magie, die sich auf keinem Album der Welt festhalten lässt. Wer das nicht glaubt, schickt bis zum 17.01.2012 eine E-Mail mit dem Betreff The Miserable Rich an redaktion[at]mittelstern[.]de und nimmt damit an der Verlosung von 2×2 Tickets für das Konzert im Beatpol teil. weiterlesen…

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Olive – Ein Handyfilm will ins Kino

sebastian · 03.12.2011 · Keine Kommentare

Olive” ist der erste Kinofilm, der vollständig mit einem Smartphone (Nokia N8) gedreht wurde. So steht es zumindest in der Pressemitteilung. Besser wäre es wohl zu sagen: „Olive“ ist der erste Film, der vollständig auf einem Smartphone gedreht wurde, bei dem die Macher ernsthaft versuchen, ihn ins Kino zu bringen. Denn erstens gab es bereits andere Filme, die nur auf Mobiltelefonen gedreht wurden und zweitens müssen die Produzenten noch eine Menge Geld auftreiben. 300.000 Dollar versuchen sie derzeit auf der Plattform Kickstarter aufzutreiben, um den Vertrieb in die Kinos zu realisieren. Auch sollte darauf hingewiesen werden, dass das Nokia mit einer speziell angefertigten 35-Millimeter-Linse bestückt wurde, um bessere Tiefenschärfe-Eigenschaften zu erreichen.

Bei Youtube bemängelt das „Int3rnout“ und hinterfragt auch die Intention:

„The theory behind the technology is cool, how you did it, isn’t–the lens kit totally defeats the purpose. I am not trying to knock someones creative endevour but how the fuck did this cost so much? Indie film making isn’t about the money, it’s about heart, and I think you missed the boat.“

Man darf gespannt sein. Projekte wie diese zeigen, welche Bedeutung Crowdfunding mittlerweile hat und welche Fantasien es freisetzt. Schon jetzt sind 198 Leute bereit, über 26.000 Dollar zur Verfügung zu stellen.

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Von Stefan Klix: Crowdfunding oder Wie Musik finanzierbar bleiben könnte

special guest · 04.11.2011 · 2 Kommentare

Mal ehrlich: Wer hat seine Lieblingsmusik nicht als mp3-Dateien auf dem Rechner oder hört sie über YouTube, last.fm, MySpace und Soundcloud? Habe ich einen Dienst vergessen? Bestimmt. Downloadportale und Filesharing bieten Musik gratis in Hülle und Fülle. Was sagt uns das? Musik ist überall und jederzeit verfügbar. Das ist doch toll, oder? Naja. Den Künstlern würde es vermutlich oft lieber sein, wenn sie von ihrer Musik auch leben könnten. weiterlesen…

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