O’Death, die Band mit dem Tod im Namen, wurde mit ebenjenem beinahe auch konfrontiert, als nämlich 2009 bei Drummer David Rogers-Berry ein bösartiger Tumor diagnostiziert wurde. Im Sommer 2010 waren sie zurück auf der Bühne, im Juni 2011 gibt es das neue Album „Outside“ auf City Slang – es geht also sehr lebendig weiter mit der Folk-Rock-Mischung aus Banjo, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Geige und Gesang – zum Beispiel am 12.5.2011 im Beatpol für spaßige 5 Euro Abendkasse. Anspieltipps (das ganze Album bei Soundcloud): Black Dress, Pushing Out und
Die vielgelobten Kanadier In-Flight Safety spielen am Samstag eine Special Show im Beatpol. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse für nur 5 Euro.
Hingehen! weiterlesen…
Wenn Tiere mit Menschen reden, mutet das doch etwas seltsam an. Vor allem wenn es sich dabei um ein Schuppenkriechtier mit dem Rufnamen „Die Echse“ handelt und das Vieh noch nicht mal echt, sondern eine Puppe ist.
Kleinkunst ist wirklich nicht jedermanns Sache und wenn ich Puppenspiel höre, drehen sich meine Augen gern ins Weiße, aber als ich das erste Mal ein Video von Die Echse sah, war ich nicht nur fasziniert von der Möglichkeit, feinteilige Emotion in diesem Spiel zu transportieren, sondern auch von der Fähigkeit zur Improvisation, tierischer Gelassenheit und Humor.
„Die Echse ist hintersinnig, bissig, voll ätzender Ironie, schlagfertig und einzigartig. Der Blick aufs Publikum ist entlarvend.“ (Westdeutsche Allgemeine)
Am Mittwoch, 23.3.2011, 20:00 Uhr in der Scheune. Hingehen!
Heinz Heinzer Strunk, gewitzter Autor und Politiker aus Hamburg, macht Fleisch zum Gemüse und reist, um endlich einmal Nichts zu erleben, nach Afrika. Am Freitag, den 25.3.2011, 20:00 Uhr liest Heinzer aus seinem neuesten Werk in der Groovestation und wir gehen hin, denn auch Erwachsene lassen sich gern etwas Vorlesen, vor allem dann, wenn der Heinzer haspelt und lacht:
«Spaß und Depression derart authentisch und gekonnt miteinander zu verbinden, ist eine große Kunst. Strunk beherrscht sie meisterhaft.» («Die Welt») weiterlesen…
Wem es noch immer ein Rätsel ist, warum sich der eine in die andere verliebt, die andere aber lieber einem ganz anderen hinterherschmachtet – an dieser Stelle die Auflösung: Die Elfen sind schuld!
Mehr gibt es zu Shakespeares Sommernachtstraum eigentlich nicht zu sagen.
Außer vielleicht noch: Jeder soll ihn kennen!
Ein Sommernachtstraum - Jugendtheaterwerkstatt - Foto: Detlef Ulbrich
Passend zum Start in eine neue Runde Frühlingsgefühlschaos führt die Jugendtheaterwerkstatt den Sommernachtstraum ab 25.03.2011 auf der kleinen Bühne des Societaetstheaters auf.
Für die musikalische Untermalung der Aufführung ist – darauf soll hier ganz besonders hingewiesen sein – Franz Schneider verantwortlich. Als Sam Francesco begeisterte dieser zuletzt gemeinsam mit Götterkreis das Partyvolk in Chemiefabrik und Sektor Evolution.
Freuen wir uns also auf junge Elfen, die zu elektronischen Klängen ahnungslose Menschen verzaubern.
Ein Sommernachtstraum - Jugendtheaterwerkstatt - Foto: Detlef Ulbrich
Premiere: 25.03.2011, 20 Uhr
Anschließend wird im Club der Republik u.a. mit Götterkreis & Sam Francesco (live) gefeiert.
Weitere Termine: 28.03., 29.03. und 11.04.2011, jeweils 20 Uhr
Karten gibts im Societaetstheater zum Preis von 5,50 Euro.
Weitere Infos: Hier
Welche Verbindung zwischen diesen drei Ortsbenennungen besteht, kann man morgen, am 15.3.2011, ab 21 Uhr beim Dienstagskonzert im Societaetstheater erkunden. Dann nämlich (und an dieser Stelle verraten wir einfach schon alles) spielt die norwegische Band Washington im Hinterhof der Hauptstrasse. Erwartungsgemäß tendieren auch diese Skandinavier eher zu melancholischer Musik, können aber ebenso etwas flotter überzeugen.
Die Damen, die Herren: Bitte vergessen Sie beim Stöbern nach guter Musik niemals Glitterhouse!
Im August 2010 trafen sich der französische Regisseur Vincent Moon und die dänische Band Efterklang auf der Insel Als vor der Küste Dänemarks, um einen Film zu drehen. In vier Tagen intensiver Zusammenarbeit entstand eine 50-minütige, experimentelle Dokumentation über Efterklang und eine Insel: An Island. weiterlesen…