Lydmor mit neuer Single Money Towers und einem Statement

kristin · 24.02.2018 · Keine Kommentare

Zwischen Türmen aus Beton und Glas schiebt ein dumpf pulsierender Beat rastlose Gedanken durch das Gedränge, bis sie sich in neongrellen Synthie-Sounds zu verwackelten Bildern zerstreuen. Unablässig lockt die Stadt mit ihren Verheißungen – bis zum Zusammenbruch.

„so lost in the city / I hear a car crash with every step we take / I can’t find you / I couldn’t reach you“

Mit ihrer neuen Single Money Towers veröffentlicht die dänische Musikerin und Sängerin Lydmor einen ersten Einblick in das Konzept und die Anmutung ihres neues Albums I Told You I’d Tell Them Our Story, das für September angekündigt ist.

Money Towers erscheint in Begleitung eines Videos, in dem Lydmor in Bildern aufgreift, womit sie sich in ihrem Song auseinandersetzt – dem Sog der Großstadt und einer innerlichen Zerrissenheit. Gefilmt wurde es teils in Shanghai, wo Lydmor 2016 für mehrere Monate lebte. Die Idee zum Video entwickelte sie gemeinsam mit ihrem Manager, Schnitt und Nachbearbeitung übernahm sie selbst.

 

Lydmor überrascht auf den GAFFA Awards mit einem mutigen Auftritt

Am Tag vor der Veröffentlichung von Money Towers veranstaltete das dänische Musikmagazin GAFFA in Odense eine Live-Show anlässlich der Verleihung seiner GAFFA Awards 2018. Für das musikalische Programm war auch Lydmor angekündigt. Sie nutzte den Moment, um ein Statement zu setzen und regte damit zum Nachdenken an. weiterlesen…

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Neues Album: Bigott veröffentlicht Candy Valley

sebastian · 14.02.2018 · Keine Kommentare

Francisco De Borja aka Bigott ist musikalisch gesehen vielleicht so ein bißchen der spanische Stephin Merritt? Viel Bart, viele Geschichten, viel Tragik, viel Witz, großer Pop, urbaner Blues, Vorstadtdisco…

„Candy Valley“ ist sein mittlerweile 7. Album und via Bandcamp erhältlich. Aufgenommen in gerade mal zwei Wochen irgendwo in Los Angeles. Wahrscheinlich hätte man aus „Don’t Stop The Dance“ auch einen Radio Smasher machen können. Aber das gilt auch für viele ältere Stücke von Francisco. Unten noch das ebenso einfache wie wirkungsvolle Video zu „Find A Romance“ aus dem Album „Blue Jeans

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And The Golden Choir – How To Conquer A Land

sebastian · 06.02.2018 · Keine Kommentare

Captain, captain…
(Ich mag dieses Stück wirklich sehr)

And The Golden Choir „How To Conquer A Land“
release 08.12.17
Album „Breaking With Habits“
release 02.02.18
Label: Caroline Records


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Ich Erinnere Mich An Alles

sebastian · 18.01.2018 · Keine Kommentare

Eigentlich erinnere ich mich an sehr vieles nicht mehr :-) Aber Kassel um 2000 war ne überragende Zeit.
Der Titel stammt zwar noch einer Ära vor meiner Zeit in der Mutter (Mutter, die Bar). Aber was soll´s: Der Song ist Erinnerung.

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The Weather Station – Thirty

sebastian · 20.12.2017 · Keine Kommentare

„my day as dark as your night.“

Tamara Lindeman ist „The Weather Station“ und „Thirty“ ist ein wirklich herausragender Song, der es erst viel zu spät in meine Playlist des Jahres gerutscht ist. Aber das direkt nach dem ersten Hören. Gerade wenn man mal wieder zur entspannten Abendgestaltung eine Voice Of Germany Staffel verfolgt, weiß man es doch sehr zu schätzen, wenn jemand mit seiner Stimme so viel mehr machen kann als singen. Wenn Nuancen zählen und erzählen, Gefühle greifbar werden, Ironie und Sarkamsus nicht durch Worte, sondern Tonhöhe unterscheidbar werden.

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Vor 35 Jahren kamen die Worte nicht so easy zu Eli Robert Fitoussi

sebastian · 15.11.2017 · Keine Kommentare

Words don’t come easy
This is just a simple song
That I’ve made for you on my own
There’s no hidden meaning you know when I
When I say I love you honey
Please believe I really do ‚cause
Words don’t come easy to me

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Ocean Wisdom – Eye Contact

sebastian · 01.11.2017 · Keine Kommentare

„The future of UK Hip-Hop“
„Schneller als Eminem“

Die Lorbeeren für den in Camden geborenen Rapper Ocean Wisdom und sein Debut-Album „Chaos 93“ waren nicht ohne. 18 Monate später legt er mit der Single „Eye Contact“ nach und beweist einmal mehr einen ziemlich coolen Style (optisch und musikalisch). Etwas mehr Pep und Originalität hätte die Produktion vertragen, aber ab geht der Track trotzdem. Video: Naja

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Curtis Harding – „Need Your Love“

sebastian · 30.10.2017 · Keine Kommentare

Das Jahr 2017 arbeitet gerade jeden Tag daran, als Kackjahr in die Geschichte einzugehen! Aber nicht mit uns, mein Freund! Wir halten dagegen und hinter jeder dunklen Ecke wartet eine Bar mit Jukebox, einem verrückten Fußballveteranen an der Theke und einem guten Drink und einem Basslauf, der Deinen Arsch kickt. So wie der hier:

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Kele Okereke – Streets Been Talkin‘

sebastian · 09.10.2017 · Keine Kommentare

Ich war ja nie der große Bloc Party Fan und da ist die Solokarriere von Kele Okereke (erst nur als Kele, jetzt mit vollem Namen) auch voll an mit vorbeigegangen. Aber hej: Am Ende finden wir doch alle irgendwann zu den Platten von Nick Drake. Jedenfalls alle guten Menschen! Offenbar ist Kele ein guter Mensch. Und ein guter Geschichtenerzähler. Und ein wirklich guter Sänger. Muss man dann ja auch mal anerkennen. Das Album „Fatherland“ ist eine echte Herbstplatte!

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A Projection – Darkwave / Post Punk aus Schweden – Soundcheck und Konzerttipp

andrea · 04.09.2017 · Keine Kommentare
8. September 2017
20:30 Uhr to 23:30 Uhr
scheune, Dresden
VVK: 10 Euro, AK: 13 Euro

Bei Facebook wollte ich all die Ohrwurm-Songs nicht posten, deshalb hier ein Video-Beitrag zum A Projection Konzert am Freitag, den 8.9., in der Dresdner scheune. Ich freue mich, dass Booker Frank eine neue Band mit alter Musik entdeckt hat, die mich im Büro mal wieder zum Zappeln und Aufspringen zwang und die Lyrics mitbrummeln lässt.

Ihr zweites, gerade erst frisch erschienenes Album „Framework“ spinnt ein verwirrendes Netz aus Achtzigerjahre-Post-Punk, energiegeladenem Indie-Rock und alternativer elektronischer Musik. Die Band legt damit ein Album vor, das die Essenz der Rastlosigkeit und Isolation in der Großstadt musikalisch einfängt. Die grundehrlichen und von tiefer Selbsterkenntnis geprägten Texte des Sängers Isak Eriksson werden von effektvollen Gitarrenklängen, Schlagzeuggewitter und monumentalen Synthesizern umrahmt.

Kühl, melancholisch, monoton, düster und sphärisch. File next to Joy Division, New Order, The Cure, Depeche Mode, Editors.

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