TV Noir ist das selbsternannte ‚Wohnzimmer der Songwriter‘. Das Konzept ist simpel: Die Gäste lernen in gemütlicher Atmosphäre sowohl die Musik als auch die Musiker dahinter kennen. Einen Moderator gibt es nicht. Und so erfährt das Publikum nur etwas über die Künstler, wenn sie über sich selbst reden.
Der 24 jährige Singer-Songwriter Jonas David macht dies nicht. Er lässt lieber die Musik sprechen und offenbart sich dem Publikum durch Folksongs, die vor allem vom Suchen und Finden handeln. weiterlesen…
Schuster bleib bei deinen Leisten
Wärmer als in Italien
Jonas David und Polyana Felbel bezauberten das Dresdner Publikum.
Italien war schwierig, beklagte sich Jonas David. Dort hatte er gegen ein geschwätziges
Publikum anspielen müssen, das sich lieber lautstark unterhielt als seiner Musik zu lauschen.
Nun gab der Wuppertaler seinen Einstand in der Dresdner Scheune. weiterlesen…
Introducing: Baby Dee!
Mich persönlich bringt es stets in eine Bredouille, will ich jemandem ihre Musik beschreiben.
Ich vergleiche es schließlich mit Filmmusik aus alten Zeiten.
Einen Saloon kann ich mir ebenfalls gut vorstellen. Gigantisch, malerisch, mit einem wunderbaren Klavier, einer eigentümlichen Harfe und diesem Gesang. weiterlesen…
Die dunklen Augen des Mondes
Half Moon Run haben schon mal einen Indie-Sommerhit gelandet
30 Mal haben die drei Kanadier von Half Moon Run in den letzten 32 Tagen ihr Equipment aufgebaut und nach der Show wieder in die vielen schwarzen Koffer und Kisten einsortiert. Dresden war ihr letzter Auftrittsort auf dieser kompakten Europatour. weiterlesen…
Auf ein Bier mit John Klein: Maik Wieden
Maik Wieden (von Leo hört Rauschen) und ich trafen uns entspannt zu einem Bier im Bautzner Tor. Es sollte ein Lieblingsort sein und die Wahl traf er selbst. Ich habe das Interview als Free-Style angekündigt.
Maik freute sich und meinte vorab; Au Fein. Klingt nach Piratenfragen!
Na denn, habe ich mir gedacht, war aber auf einige Antworten nicht gefaßt! weiterlesen…
Auf ein Bier mit John Klein: Nachtrag, Giana Factory im Thalia
Hiermit gebe ich dieser Rubrik die zu lesende Überschrift, als kleine Ode an eines meiner ersten und entspanntesten Interviews im Rahmen des Mittelstern, nämlich dem mit John Wright vion No Means No, mit dem ich wunderbarerweise tatsächlich auf ein Bier im Backstage der Groovestation saß und sprach, was auch hier zu lesen war. weiterlesen…
RUSSIAN CIRCLES im Beatpol
Am Sonntag spielten die Russian Circles im Beatpol. Eine recht junge Band. Jung die Band an sich, wie die Mitglieder, ihr Auftreten. Sie haben sich 2004 gegründet und kommen aus Chicago.
Ich bleibe bei meinem Vergleich, dass ich sie von der Zuordnung her in den sogenannten Post-Rock stecken würde, obwohl sie sich selbst in einem Interview mal darüber lustig gemacht haben. weiterlesen…
Eishockey, Tanzmusik, Kreuzworträtsel: John Klein im Konzertgespräch mit Hanson Brothers und Invasives
Die Vorband ist eine kanandische Band, die sich die Invasives nennen. Ich habe sie mir angeschaut , obwohl es bei einem Punkkonzert oder Puck-Rock(Hockey!), wie es auf den T-Shirts von den Hanson Brothers steht, fast üblich ist, spät zu kommen und die Vorband zu verpassen. weiterlesen…
Prinzhorn Dance School im Konzert-Gespräch mit John Klein
Die smarte, unfaßbar englische männliche Begleitungsperson der Band reicht mir einen Block und Stift. Ich soll aufschreiben, um was es bei meinem geplanten Interview geht und wer ich bin.
Aber als ich schon zögere, stürzt Suzy von Prinzhorn Dance School aus dem Backstage, umarmt mich halb (wahrscheinlich weil ich im Weg stehe) und will wissen: „Hej hello, how are you doing?“ weiterlesen…
Konzertrückblick: Nias in der Dresdner scheune
Nias kommen auf die Bühne mit Lampen im Mund, die aussehen, wie Leuchtkapseln aus dem Angelbedarf. Das ist ihre einzige Auftrittsbeleuchtung und ich denke sofort, die Band hat Humor. Ein Witz, ein Spaß. Nicht neu, aber dennoch mal was anderes. weiterlesen…