Neu im Mittelstern: Die Herrenzimmerhits! Kuratiert von unserem langjährigen Busenfreund Malle, der sich statt Hobbykeller, Datsche oder Dauercampingstellplatz lieber ein ausgesucht gemütliches Herrenzimmer für die spärlich gesäten Freizeitmomente leistet. Teil 1: Voodoo Jürgens
„hat mir der Knut zugespielt. passt eigentlich alles. Die keyboardlinie ist ganz nah dran an 50% der sachen, die ich bei den Roboters gespielt habe (inkl. soundcheck). komplett dreggscher dubreggae mit Wiener Schmäh. der typ selber geht eher in richtung gesamtkunstwerk, oder? und das video? uiuiui. die armen kinder.“
„au weia. das wird ja immer besser mit dem jungen! und wie gut sieht der eigentlich aus?“
Auf deiner Homepage steht, dass du ein Dancefloor-Romantiker bist. Was macht einen Tanzflächen-Romantiker so aus?
Der Begriff ist eigentlich durch einen Kumpel entstanden, der mal einen Promotext für eine Veranstaltung geschrieben hat. Und da stand das Wort drin. Er meinte damals, dass ich die Herzen berühre, weil meine Musik viele Gefühle transportiert. Den Wortlaut habe ich dann übernommen. Ich finde auch, dass Musik Bilder erzeugt und natürlich von Gefühlen lebt und diese Bilder soll meine Musik weitergeben natürlich.
Wovon lässt du dich inspirieren?
Von eigenen Lebensgeschichten. Beim Schreiben lasse ich mich meist davon beeinflussen. Vor allem bei diesem Album hatten alte Lebensgeschichten, über die ich noch nie so richtig nachgedacht habe, einen großen Einfluss und ich konnte damit abschließen. Aber auch Momente, die ich vom Spielen mit ins Studio nehme. Freunde und Familie spielen auch eine wichtige Rolle und andere Musik. weiterlesen…
Dass Mehmet Scholl Fußball liebt, muss man wohl den wenigsten erklären. Dass er aber ein genauso begeisterter Musikfan ist und 2011 das Label Millaphon ins Leben rief, ist wahrscheinlich weniger bekannt. Anstoß für die Gründung gab eine einzelne Band, die er gemeinsam mit seine beiden Kollegen unbedingt unterstützen wollte: Moop Mama.
Die isländische Komponistin und Medienkünstlerin Kristín Björk Kristjánsdóttir alias Kira Kira hat einen Film über eine alte Dame gedreht, die mit 70 Jahren beschloss, Musikerin zu werden. Vor ihrem Auftritt beim Thalia Gardens Festival am Samstag in Dresden hat Kristín ein paar Fragen beantwortet. weiterlesen…
Sebastian bat mich einen subjektiven Rückblick zum Hot Water Music Konzert in der Scheune zu schreiben. Gott sei Dank subjektiv! Denn wie kann man bei Bands, die sich beide bereits einen Platz im Herzen erobert haben, objektiv bleiben? Ich versuche nicht allzu sehr in Freudengesänge zu verfallen – auch wenn anzunehmen ist, dass ich dieses Versprechen nicht einhalten werde: weiterlesen…
TV Noir ist das selbsternannte ‚Wohnzimmer der Songwriter‘. Das Konzept ist simpel: Die Gäste lernen in gemütlicher Atmosphäre sowohl die Musik als auch die Musiker dahinter kennen. Einen Moderator gibt es nicht. Und so erfährt das Publikum nur etwas über die Künstler, wenn sie über sich selbst reden.
Der 24 jährige Singer-Songwriter Jonas David macht dies nicht. Er lässt lieber die Musik sprechen und offenbart sich dem Publikum durch Folksongs, die vor allem vom Suchen und Finden handeln. weiterlesen…
Jonas David und Polyana Felbel bezauberten das Dresdner Publikum.
Italien war schwierig, beklagte sich Jonas David. Dort hatte er gegen ein geschwätziges
Publikum anspielen müssen, das sich lieber lautstark unterhielt als seiner Musik zu lauschen.
Nun gab der Wuppertaler seinen Einstand in der Dresdner Scheune. weiterlesen…
Half Moon Run haben schon mal einen Indie-Sommerhit gelandet
30 Mal haben die drei Kanadier von Half Moon Run in den letzten 32 Tagen ihr Equipment aufgebaut und nach der Show wieder in die vielen schwarzen Koffer und Kisten einsortiert. Dresden war ihr letzter Auftrittsort auf dieser kompakten Europatour. weiterlesen…
Am Sonntag spielten die Russian Circles im Beatpol. Eine recht junge Band. Jung die Band an sich, wie die Mitglieder, ihr Auftreten. Sie haben sich 2004 gegründet und kommen aus Chicago.
Ich bleibe bei meinem Vergleich, dass ich sie von der Zuordnung her in den sogenannten Post-Rock stecken würde, obwohl sie sich selbst in einem Interview mal darüber lustig gemacht haben. weiterlesen…
Die Vorband ist eine kanandische Band, die sich die Invasives nennen. Ich habe sie mir angeschaut , obwohl es bei einem Punkkonzert oder Puck-Rock(Hockey!), wie es auf den T-Shirts von den Hanson Brothers steht, fast üblich ist, spät zu kommen und die Vorband zu verpassen. weiterlesen…