Orka kommen von den Färöer-Inseln. Als wäre das nicht schon speziell genug, basteln sie sich ihre „Instrumente“ (Flaschenorgel, Zaunpfahl-Bass, Tonnen-Drums,…) selbst und verwenden dafür alles an Materialien, was man sich (nicht) vorstellen kann. Damit produzieren sie mystische, düstere Musik – nordischen Experimental-Industrial, der immer wieder mit den frühen Einstürzenden Neubauten und Aphex Twin verglichen wird.
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Arms and Sleepers sind wieder in der Stadt. Wer sie im Januar 2010 in der Scheune erlebt hat, wird sich wahrscheinlich noch gut an die sehr spezielle Stimmung erinnern können, die sich bei mir wie folgt anfühlte: eingehüllt in einen Soundcocon, die traumverlorenen Animationen auf der Leinwand betrachtend und doch einen ganz eigenen Film fahrend, mit geschlossenen Augen zur atmosphärischen Basslast wippend lächeln. Es war eine Panormafahrt mit unbestimmtem Ziel, der Ausblick auf Post-Rock, Electronica, Downbeat, Experimental und Ambient ganz wunderbar. Die Art von Konzerten, bei denen man auch inmitten von 100 anderen ganz allein ist. Nicht schlimm. Nein. Schön melancholisch.

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