Thirsty Eyes – 838

· 12.03.2018 · Keine Kommentare

Man weiß ja bei den Wienern nie so genau, wie viel Charme echt ist und wie viel – sehr gut – gespielt. Wie viel Typ in den Typen steckt und vor allem: Wie viel Rock in den Rockern. Etwas, was die Wiener mit den Hamburgern verbindet. (Bei den Berlinern (neu wie alteingewurzelt) dagegen weiß man, dass alles nur gespielt is oder eben nicht charmant).

So ist das auch bei Thirsty Eyes. Eine Band zwischen Mofagang und Künstlerkollektiv. Wie auch immer: Menschen, die mit Vinyl Singles starten, haben bei mir immer ein Stein im Brett. „838“ gibt es – soweit ich es sehe – derzeit nur digital, aber dafür mit analog anmutendem Musikvideo, dessen Story weniger begeistert als der Stil, der gleichsam an Emir Kusturica wie an deutsche Filmemacher wie Peter F. Bringmann oder Wolfgang Becker (in den 70ern) erinnert. Cool halt. Charmant. „Lässig“, würde ich jetzt mal sagen, ist das beste Prädikat für diese Band. #Garage #Surf #Rock #Soundtrack

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