18. März 2012 21:30 Uhr scheune, Dresden |
Zum ersten Mal auf Tour in Europa: Ravens & Chimes. Nostalgische Rückblenden, Herbstlaub, wirbelnd und schillernd in grauen Straßenzügen, flackernde Glühbirnen, bröckelnder Putz, mittendrin goldene Schuhe, Hipsterbrille, feiner Anzug und die Foursquare App aufm IPhone. So ungefähr hört sich für mich der melodramatische Indierock der New Yorker Band an, unausweichliche Arcade Fire Vergleiche inklusive.
Veranstalter Aust-Konzerte schreibt: „Der Frontmann der Band, Sohn des New Yorker Künstlers Stephan Lack, saß als kleines Kind auf dem Schoß von Andy Warhol und aß Eis mit Basquiat oder Alan Ginsberg.“ Hossa. Kein gewöhnlicher Umgang. Fünf Jahre nach dem Debütalbum „Reichenbach Falls“ erscheint Anfang April der Zweitling „Holiday Life“, kurz vorher gastieren die Amerikaner noch an einem Sonntagabend in der scheune.
„Reichenbach Falls“ im Stream: