Soundcheck: Wild Belle

· 27.02.2012 · Keine Kommentare

„Looking for the new Lana Del Rey? Look no further, for here is a band that bloggers from Brighton to Brooklyn will drool over“ sagt kein geringerer als Paul Lester vom Guardian und reiht sich ein in die Garde der niederknienden Musikblogger. Die Geschwister Natalie und Elliot Bergman aus Chicago sind gerade ein absolutes Lieblingsobjekt der Indie-Trüffelschweine.

Wild Loco wäre vielleicht der bessere Name gewesen für das Duo als Wild Belle. Loco steht bekanntlich für

  • eine Gottheit in Voodoo-Religionen
  • ein Alkopop des kubanischen Rumherstellers Havana Club
  • die Aufhebung einer Oktavierung
  • Eine Mischung aus Lana und Coco (Stings hochtalentierte Göre)

Von alledem hat Wild Belle etwas und „Keep You“ ist das absolut mitreißende Aushängeschild ihres Bläser versetzten Offbeat-Synthiepops. Das kommt süß-sauer daher wie die Ente bei Tsun-Gai in Düsseldorf und wird mit jedem Schluck Alk göttlicher. Tanzen im Flur geht. Gut sogar.

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