Einmal Musik mit Erdbeeren, bitte!

· 25.04.2011 · Keine Kommentare
4. Mai 2011
22:00 Uhr
Ostpol, Dresden
AK 6 €, VVK 5 €

Aus der bayrischen Provinz hört man ja immer wieder Musik, die eingeht und hängen bleibt. Gerade hat mich der wundervolle „weird Singer-/Songwriter-Hip-Hop“ von Angela Aux zur Wohnzimmer-Matinée begeistert, da kündigen sich schon die nächsten Bayern an: The Dope.

Assoziationen zu Rauschmitteln ergeben sich hier natürlich rein zufällig und sind ungewollt; Es wird betont, dass die Band aus Landshut nach dem mecklemburgischen Naturschutzgebiet Döpe (gibt’s echt!) benannt ist. Da macht auch der Titel des aktuellen Albums – Into The Woods – Sinn. Und Texte über Pilze, deren Substanzen die Wahrheit vergessen lassen, runden den naturverbundenen Gesamteindruck perfekt ab.

Sehr schönes Portrait dieser äußerst facettenreichen Band:

Into The Woods erschien auf Red Can (wie Whatever You Guess It’s Not von Angela Aux demnächst auch) und klingt nach Angaben auf der Labelseite so:

„Mit Gitarre, Schlagzeug und geschredderten Loops bauen sie Luftschlösser und lassen sie wieder einstürzen, schlagen Haken, stolpern über sich selbst. Musik, die ihre Kraft aus dem Leisen schöpft und umgekehrt, mit lärmender Gitarre und Melodien wie Erdbeereis.“

Hm. Die Jungs singen über Erdbeeren und ich mag Eis lieber in Schoko. Trotzdem ist Into The Woods ein ganz tolles Album! Zum Beweis hier der vollständige Stream:

THE DOPE IntoTheWoods-albumstream by RED CAN RECORDS

Zur gewissenhaften Vorbereitung und Steigerung der Vorfreude auf den 4. Mai empfehle ich: Into The Woods ab sofort mindestens einmal täglich und in ausreichend großer Lautstärke anhören. Dazu ein Eis, bitte!

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